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Ratgeber

Die Antwort kennt Christian Zumbrunnen (53), Experte für Domains und Internetauftritt bei Switchplus.ch. Bild: zvg

Wie mache ich eine eigene Website?

Von: Sacha Beuth

Sei es, um eigene Produkte zu vertreiben oder einfach sein Leben im Netz darzustellen – nichts eignet sich dazu besser als eine eigene Website. Doch was muss man dabei alles beachten?

Um eine eigene Website zu kreieren bzw. zum Laufen zu bringen, sind drei Dinge nötig. 1. Ein Domain­name (= Adresse), 2. ein Hosting (= Speicherplatz für die Website) und 3. ein Tool (= Werkzeug/hier: Design-Programm), um den Inhalt der Seite zu gestalten und zu bearbeiten. Zuvor gilt es, gut zu überlegen, welches Ziel man mit seiner Website erreichen will. Soll sie privat-sozialen oder gewerblichen Zwecken dienen? Wie soll die Website benannt werden, damit sie möglichst einfach gefunden werden kann? Wie gross darf der Aufwand für Aufbereitung und Unterhalt sein? Und wie viel Geld will man investieren?

Zu diesem Zweck ist es sinnvoll, die Angebote der verschiedenen Anbieter wie z. B. Switchplus, Hostpoint oder Jimdo zu prüfen. So ist bei einigen ein Domainname gratis oder sehr günstig zu haben, dafür kann man die Endung nicht frei wählen (z. B. «firmenname.jimdo.de» statt «firmenname.ch»), was wiederum die Suche im Netz erschwert. Wie man einen Domainnamen löst, ist in der Regel auf der Website eines Domain-Anbieters angegeben. Löst man Domain und Tools bei verschiedenen Anbietern, muss man seine Website noch mit der Domain verknüpfen, während dies beim gleichen Anbieter in der Regel automatisch erfolgt. Die Tools sind generell nach einem Baukastensystem aufgebaut. Das heisst, es gibt eine Basisversion mit einer bestimmten Zahl an Gestaltungsvorlagen und Unterseiten. Alles, was darüber hinausgeht, muss meist hinzugekauft werden.

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