mobile Navigation

Ratgeber

Die Antwort kennt Knigge-­Expertin Susanne Zumbühl von Autentica. Bild: zvg

Wie mache ich einen Heiratsantrag?

Von: Sacha Beuth

Der Frühling ist da und somit die Zeit, in der sich viele Paare «für immer» binden. Doch wie sollte man seinen Heiratsantrag gestalten, damit ihn die oder der Angebetete auch annimmt?

Es ist zwar heute nichts Ungewöhnliches mehr, wenn die Frau die entscheidende Frage stellt. Grundsätzlich erwarten aber auch heute noch die meisten Frauen, dass der Mann um ihre Hand anhält. Womit wir zur Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für einen Antrag kommen. Der ist natürlich individuell verschieden und eine Situation, die man erspüren muss. In der Regel aber gilt: Fragen Sie erst, nachdem Sie Ihren Partner und seine Eigenheiten, sein Umfeld kennen gelernt haben und wenn Sie wissen, wie er sich die gemeinsame Zukunft vorstellt (und ob dies auch für Sie stimmt). Wählen Sie einen ruhigen Moment, bei dem Ihr Partner einen freien Kopf für die Entscheidung hat und sich nicht gestresst oder unter Druck fühlt.

Genauso wichtig wie das Wann ist das Wie und Wo. Überlegen Sie, was Ihr Partner mag und schaffen Sie den entsprechenden romantischen Rahmen – Ausflug, Spaziergang, gepflegtes Dinner etc. Wenn Sie die entscheidende Frage stellen, dann machen Sie es liebevoll, aber kurz und ohne Umschweife. Ein Verlobungsring und ein Kniefall sind dabei zwar kein Muss mehr, kommen aber trotzdem meist gut an. Und sorgen Sie dafür, dass sie nur zu zweit und ungestört sind. Anträge vor allen Leuten, zum Beispiel an einem Fest, sind nicht ideal. Es gibt wohl nichts Peinlicheres, als wenn dann der oder die Gefragte nicht antwortet oder gar Nein sagt.

Haben auch Sie eine Frage? Dann schreiben Sie an:

redaktion@tagblattzuerich.ch

zurück zu Ratgeber

Artikel bewerten

Gefällt mir ·  
Noch nicht bewertet.

Leserkommentare

Keine Kommentare