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Reportage

Symbolbild (ohne Bezug zum Text): SB

Das Sommerspiel 2016 (5. und letzte Episode)

Von: Sacha Beuth

16. August 2016

Es ist wieder Zeit für unser traditionelles und beliebtes Sommerspiel. Wie üblich müssen Orte, Bauten oder Plastiken erraten werden, wozu wir abstrakte Hinweise liefern.

Sie haben es schon gemerkt: Wir geben nicht auf und versuchen auch dieses Jahr, Sie, liebe Leserin, lieber Leser, mit unserem Sommerspiel hinters Licht zu führen. Die Regeln sind die gleichen wie immer (siehe Box). Es gilt, in jeder der fünf Episoden anhand von unseren um die Ecke gedachten und poesie­vollen Beschreibungen eine Örtlichkeit, ein Gebäude, eine Plastik oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs zu erraten. Aus der Lösung jeder Episode ergeben sich zwei Buchstaben des Gesamtlösungsworts. Der Sieger für das Gesamt­lösungswort wird mit 300 Franken belohnt, die einzelnen Episoden­sieger erhalten je eine Flasche Rotwein. Viel Spass und viel Glück.

«Otto kann helfen, wenn man des Italienischen mächtig ist (oder man multipliziert ihn mit vier und kommt so auch in die Nähe der gesuchten Örtlichkeit). Einmal kurz um die Ecke gebogen, entdeckt man nach ein paar Schritten das Gebirgsmassiv in Form einer Lokalität. Es gehört eigentlich in den Süden, passt aber wegen der vergleichbaren Verkehrssituation bestens auch hierher. Gegenüber sind lange Getränke erhältlich. Die wollen aber irgendwie nicht so recht zur orientalischen Entspannung und Gemütlichkeit passen. Symbolisiert wird diese durch ein Wüstenschiff und ein Gerät, das eigentlich aus Glas, Acryl oder Metall ist, ursprünglich aber aus einer Kokosnuss und einem Bambusstock bestand. Jedenfalls hat Letzteres beim Szenevolk von Turicum längst einen festen Platz erobert. Ein weisser Pfeil weist den Weg ins Ziel, obwohl der unter den vielen Klebern kaum zu erkennen ist. Vielfältige Behälter für Sendungen und Neuigkeiten trotzen der Normierungswut. Ein Laden, der schon bessere Tage erlebt hat, wirbt für Geräte zum Hinüberbringen, hat aber lateinische kleine Mädchen im Schaufenster. Nun erhebt sich rechts eine lachsfarbene Wand, aus der dreieckige Gebilde ohne Zweck zu wachsen scheinen. Sie kontrastieren in ihrer Moderne mit der übrigen Umgebung, an der sichtlich der Zahn der Zeit nagt. Der neutrale Betrachter jedenfalls wundert sich, woher diese Örtlichkeit ihren Namen hat, erinnert doch eigentlich nichts an das schimmernde und glänzende Material, welches für seine Entstehung hohen Druck und hohe Temperaturen benötigt.»

Na, alles klar? Dann senden Sie uns das 11-stellige Episoden-Lösungswort zu. Von diesem muss der erste Buchstabe an die vierte Stelle und der fünfte Buschstabe an die siebte Stelle des zehnstelligen Gesamtlösungsworts übertragen werden. 

Die Spielregeln

Das Ziel des «Tagblatt»-Sommerspiels ist es, in fünf Episoden jeweils einen Ort (Platz, Strasse, Kreuzung usw.), ein Gebäude oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs anhand einer Beschreibung zu erraten und das Lösungswort einzutragen. Von diesem werden Buchstaben aus den markierten Feldern in die Felder für das Gesamt­lösungswort übertragen (Achtung: Es können auch zweiteilige Begriffe vorkommen. In solchen Fällen entfällt jeweils der Wortzwischenraum). Wer glaubt, ein oder mehrere Episodenlösungswörter und/oder das Gesamtlösungswort herausgefunden zu haben, teilt uns dieses jeweils entweder via Mail (gewinn@tagblattzuerich.ch) oder auf dem Postweg (Tagblatt der Stadt Zürich, Redaktion, Werdstrasse 21, 8021 Zürich) mit. Wichtig: Absender und Stichwort «Sommerquiz 2016» nicht vergessen. Einsendeschluss ist Freitag, der 19. August 2016. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die jeweiligen Episodensieger erhalten eine Flasche Wein, die ihnen umgehend zugestellt wird. Die ­Gewinnerin beziehungs­weise der ­Gewinner des Gesamt­rätsels erhält von uns 300 Franken in bar. Die Lösungswörter des Gesamt­rätsels sowie der einzelnen Episoden werden erst am 24. August publiziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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