mobile Navigation

Reportage

Das Sommerspiel (3)

Von: Jan Strobel

31. Juli 2017

Traditionell veranstaltet das «Tagblatt» auch dieses Jahr wieder das allseits beliebte Sommerspiel. Wie üblich müssen Orte, Bauten oder Plastiken erraten werden.

Auch für Daheimgebliebene kann Zürich spannende Sommerferientage bieten. Wir leisten unseren Beitrag dazu und haben uns wieder ein Sommerrätsel ­ausgedacht. Die Regeln sind die gleichen wie immer (siehe Box). Es gilt, in jeder der fünf Episoden anhand von unseren um die Ecke gedachten und poesievollen Beschreibungen eine Örtlichkeit, ein Gebäude, eine Plastik oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs zu erraten. Aus der Lösung jeder Episode er­geben sich zwei Buchstaben des Gesamtlösungsworts. Wie im letzten Jahr wird auch dieses Jahr nicht nur der Sieger für das Gesamtlösungswort belohnt (300  Franken), ­sondern auch die Episoden- sieger (1 Flasche Wein). In dieser Episode wird eine Örtlichkeit gesucht – viel Spass und viel Glück.

«Eine Frau gab diesem Ort seinen Namen. Ob es die Dame allerdings wirklich je gab, ist umstritten. Während Lokalhistoriker finden, sie sei schlicht aus einer städteplanerischen Logik heraus zur Namenspatronin auserkoren worden, finden sich einige Anwohner, die das natürlich romantischer sehen. Vielleicht kam sie aus dem Süden, wie so viele, die damals in diese Gegend zogen. Vielleicht war sie eine Arbeiterin, eine Wäscherin oder eine stämmige Lebensmittelverkäuferin. Ihr Name passt definitiv zu einer eher imposanten Persönlichkeit, zu einer Mutterfigur aus vergangenen Tagen. Damit wären wir beim neudeutschen Stichwort «Vintage». Dieser Ort atmet diesen Vintage-Hipster-Geist, der sich in den letzten Jahren in diesem Quartier ohnehin ausgebreitet hat. Von Leuten, die Zürich gerne als Weltmetropole sehen, wird er allenthalben auch mit Berlin verglichen. Sie sagen dann: «Es ist hier ein bisschen wie auf dem Prenzlauer Berg.» Dabei trinken sie ihr Bier oder ihre Bio-Limonade unter schattenspendenden Bäumen, zum Beispiel in einer Bar, deren Fassade einmal durch eine Fernsehserie zu nationaler Berühmtheit gelangte. Zwischendurch gönnen sie sich nahöstliche Häppchen im libanesischen Mezze-Lokal ums Eck. Ein wahrhaft zeitgeistiger Ort eben.

Na, alles klar? Dann senden Sie uns schon mal das 8-stellige Episoden-Lösungswort zu. Von diesem muss der dritte Buchstabe an die vierte Stelle und der siebte Buchstabe an die neunte Stelle des zehnstelligen Gesamtlösungswortes übertragen werden.

Die Spielregeln

Das Ziel des «Tagblatt»-Sommerspiels ist es, in fünf Episoden jeweils einen Ort (Platz, Strasse, Kreuzung usw.), ein Gebäude oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs anhand einer Beschreibung zu erraten und das Lösungswort einzutragen. Von diesem werden Buchstaben aus den markierten Feldern in die Felder für das Gesamt­lösungswort übertragen (Achtung: Es können auch zweiteilige Begriffe vorkommen. In solchen Fällen entfällt jeweils der Wortzwischenraum). Wer glaubt, ein oder mehrere Episodenlösungswörter und/oder das Gesamtlösungswort herausgefunden zu haben, teilt uns dieses jeweils entweder via Mail (gewinn@tagblattzuerich.ch) oder auf dem Postweg (Tagblatt der Stadt Zürich, Redaktion, Werdstrasse 21, 8021 Zürich) mit. Wichtig: Absender und Stichwort Sommerquiz 2017 nicht vergessen. Einsendeschluss ist Freitag, der 18. August 2017. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die jeweiligen Episodensieger erhalten eine Flasche Wein, die ihnen umgehend zugestellt wird. Die ­Gewinnerin beziehungs­weise der ­Gewinner des Gesamträtsels erhält von uns 300 Franken in bar. Die Lösungswörter des Gesamt­rätsels sowie der einzelnen Episoden werden erst am 23. August publiziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

zurück zu Reportage

Artikel bewerten

Gefällt mir ·  
Noch nicht bewertet.

Leserkommentare

Keine Kommentare