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Reportage

Das Sommerspiel (4)

Von: Stine Wetzel

07. August 2018

Büro statt Traumstrand? – Daheimgebliebene brauchen nicht traurig zu sein, denn das «Tagblatt» bietet diesen über die Sommerferientage als Entschädigung wieder spannende Unterhaltung in Form unseres traditionellen Sommerrätsels. Es gilt, in jeder der fünf Episoden anhand von um die Ecke gedachten und poesie­vollen Beschreibungen eine Örtlichkeit, ein Gebäude, eine Plastik oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs zu erraten (Regeln siehe unten). Aus der Lösung jeder Episode er­geben sich zwei ­Buchstaben des Gesamtlösungsworts. Wie im letzten Jahr wird auch dieses Jahr nicht nur der Sieger für das Gesamt­lösungswort belohnt (Reisegutschein von Rolf Meier Reisen im Wert von 500   Franken), ­sondern auch die Episodensieger (1 Flasche Wein). In dieser Episode wird eine Örtlichkeit gesucht – viel Spass und viel Glück.

Eigentlich klingt der Name nach einem herrschaftlichen Anwesen. Mit Kastanienbäumen, opulenten Brunnen und einem Gärtner, der sich im Rosengarten den Strohhut aus der Stirn schiebt. Stattdessen: alles zwischen Wildwuchs, Holunder und Birken. Eine alte Villa mit Turm, säulenumrahmter Veranda und einem gigantischen Baumgürtel hat die Parkanlage immerhin. Heute residieren hier aber nur noch ein Hilfswerk und in den Neben­gebäuden die Quartierler. In der Vergangenheit haben sich hier so 

einige Architekten und Landschaftsarchitekten ausgetobt. Das Resultat: Geht man nur ein paar Schritte, sieht die Anlage anders aus. Hier ein Spielplatz für die Kleinen, da ein Spielplatz für die Grösseren, hier Steine, da Bänke oder eine Hängematte, hier ein kleiner Hain, dort eine Liegewiese. Die Pflastersteine schlängeln sich den Hügel hinauf. Unten breiten die Mütter Decken für ihre Babys aus, oben sitzen die Punks im Schatten des Hains und schauen den Sportlichen zu, wie sie auf der Slackline balancieren. Von hier aus kann man erhaben auf die Stadt schauen oder zum Uetliberg rüber. Was man nicht sieht: Der östliche Teil des Parks ist seit den 1980er-Jahren eine Tunnelüberdeckung. Die Autos aber hört man auf der südwestlichen, zur Stadt gewandten Seite, dort wirds plötzlich abschüssig, unten brausen die Autos zur A 1, und noch mal ein Level tiefer schwappt türkis der Stadtfluss in der Hitze.

Na, alles klar? Dann senden Sie uns schon mal das 12-stellige Episoden-Lösungswort zu. Von diesem muss der vierte Buchstabe an die neunte Stelle und der siebte Buchstabe an die sechse Stelle des zehnstelligen Gesamtlösungswortes übertragen werden.

Die Spielregeln

Das Ziel des «Tagblatt»-Sommerspiels ist es, in fünf Episoden jeweils einen Ort (Platz, Strasse, Kreuzung usw.), ein Gebäude oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs anhand einer Beschreibung zu erraten und das Lösungswort einzutragen. Von diesem werden Buchstaben aus den markierten Feldern in die Felder für das Gesamt­lösungswort übertragen (Achtung: Es können auch mehrteilige Begriffe vorkommen. In solchen Fällen entfällt jeweils der Wort­zwischenraum bzw. der Bindestrich!). Wer glaubt, ein oder mehrere Episodenlösungswörter und/oder das Gesamtlösungswort herausgefunden zu haben, teilt uns dieses jeweils entweder via Mail (gewinn@tagblattzuerich.ch) oder auf dem Postweg (Tagblatt der Stadt Zürich, Redaktion, Werdstrasse 21, 8021 Zürich) mit. Wichtig: Absender und Stichwort Sommerquiz 2018 nicht vergessen. Einsendeschluss ist Freitag, der 17. August 2018. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die jeweiligen Episodensieger erhalten eine Flasche Wein, die ihnen umgehend zugestellt wird. Die ­Gewinnerin beziehungs­weise der ­Gewinner des Gesamträtsels erhält von uns einen Reisegutschein von Rolf Meier Reisen, Neuhausen am Rheinfall, www.rolfmeierreisen.ch, im Wert von Fr. 500.– (keine Barauszahlung möglich). Die Lösungswörter des Gesamt­rätsels sowie der einzelnen Episoden werden erst am 22. August publiziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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