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Stadtratskolumne

Feiertage im Zeichen von Corona

Von: Filippo Leutenegger

Es war ein spezielles Jahr und uns erwarten ungewohnte Feiertage. Die Expertinnen und Experten haben früh gemahnt, dass die Bekämpfung der COVID-19-Pandemie ein anspruchsvoller Marathon wird. Als Vorsteher des Schul- und Sportdepartements war ich in ständiger Sorge um die Gesundheit unserer Schulkinder, deren Eltern und des Schulpersonals.

Die Schulen waren durch das Auf und Ab und die latente Unsicherheit stark gefordert. Dank dem Schul- personal, das die Schutzkonzepte umsichtig und konsequent umgesetzt hat, konnte die Schule grossmehrheitlich stattfinden. Bisher gibt es kaum Anzeichen, dass die Schulen zusätzliche Treiber der Pandemie sind. Zum Glück! Und am kommenden Montag starten die Schulferien, das bringt zusätzliche Entlastung.

Die anstehenden Feiertage werden wir leider nicht im gewohnten Rahmen begehen können. Ein Zusammenkommen in grösserem familiärem Rahmen ist nicht möglich. Ein Küsschen für die Grossmutter, eine Umarmung mit dem Onkel – körperliche Nähe zwischen den verschiedenen Generationen wird kaum möglich sein.

Wir sind Corona-müde und wünschen uns unser «altes» Leben zurück. Aber wir bleiben gefordert. Verzichten fällt immer schwerer, das ständige Distanzhalten schmerzt. Die Impfung wird kommen, aber das Problem nicht einfach lösen. Wollen wir das Virus in den Griff bekommen, müssen wir diszipliniert bleiben.

Tragen Sie sich Sorge. Ich hoffe, dass Sie Wege finden, diese Weihnachten im kleinen Kreis in besinnlichem und stimmungsvollem Rahmen zu begehen. Ich wünsche Ihnen ein friedliches Fest und einen guten Start ins neue Jahr. Bleiben Sie zuversichtlich: Die Impfung gibt uns Hoffnung auf Besserung im kommenden Frühling.

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