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Warum?

Der Eingang an der Fortunagasse 4 ist nur ein Seiteneingang zur Liegenschaft Schipfe 39 und verfügt nicht über Namensschilder. Bild: SB

Warum hat es an der Hausnummer Fortunagasse 4 weder Namensschilder noch Briefkästen?

Von: Sacha Beuth

05. März 2019

Die Frage stellt «Tagblatt»-Leser Theodor Joseph Maria Bos aus Zürich. Antworten geben Lucas Bally, Leiter Kommunikation beim Hochbaudepartement der Stadt Zürich (1. Abschnitt), und Mirjam Brunner, Projektleiterin Inventarisation Denkmalpflege beim Amt für Städtebau (2. Abschnitt):

«An der Fortunagasse 4 befindet sich ein Seiteneingang der Liegenschaft Schipfe 39. Alle Mieterinnen und Mieter sind beim Haupteingang (Schipfe 39) angeschrieben.»

«Bei denkmalpflegerisch besonders sensiblen Fassaden wird grundsätzlich versucht, grössere Briefkastenanlagen im Gebäudeinneren unterzubringen. Beim Haus Schipfe 39 (Haupteingang) / Fortunagasse 4 (Nebeneingang), das von vielen Parteien bewohnt wird, dürfte das der Fall gewesen sein. Das denkmalgeschützte Haus besitzt noch den spätgotischen Charakter des 16. Jahrhunderts in weitgehend unversehrtem Zustand, der flach gedeckte Anbau stammt aus dem 19. Jahrhundert.»

Haben Sie auch eine Warum-Frage? Dann senden Sie uns eine E-Mail an: redaktion@tagblattzuerich.ch

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