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Warum?

Coronaschutz: Trotz Maskenpflicht behalten VBZ bzw. ZVV in ihren Bussen die gesperrten Bereiche bei, um die Sicherheit zwischen Chauffeuren und Fahrgästen zu gewährleisten. Plexiglasscheiben sind (gegenwärtig) kein Thema. Bild: SB

Warum werden in Zürich Busfahrer nicht mit einer Plexiglasscheibe geschützt?

Von: Sacha Beuth

25. August 2020

Diese Warum-Frage stellt «Tagblatt»-Leser Thomas Küchler. Antwort gibt Elina Fleischmann, Mediensprecherin der VBZ:

«Die Busfahrerinnen und Busfahrer sind durch die Absperrung des vordersten Sitzes bestens geschützt, der Abstand beträgt fast 2 Meter. Die vorderste Türe bleibt zum Schutz des Fahrpersonals weiterhin geschlossen, was der Vorgabe des Systemführers entspricht. Dies auch unter dem Aspekt von steigenden Fallzahlen insbesondere auch im Kanton Zürich. In anderen Städten, welche bereits Scheiben haben, wird die Türe 1 als Ausnahme für den Ticketverkauf geöffnet. Die vorderen Reihen bleiben aber weiterhin abgesperrt. Die Montage einer Scheibe muss den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und ist im Moment bei den VBZ nicht vorgesehen.

Bei den VBZ beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe mit den Auswirkungen von Covid-19 auf den öffentlichen Verkehr mit Blick in die nahe Zukunft. Dabei wird auch angeschaut, welche Veränderungen im Fahrzeug-Innenraum gemacht werden könnten. Ob die Plexiglasscheibe dazugehört und fix eingebaut wird, können wir im Moment nicht sagen, denn das System wird ganzheitlich betrachtet.»

Haben Sie eine «Warum?»-­Frage? redaktion@tagblattzuerich.ch

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