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Warum?

Was macht eigentlich ...

Von: Andy Fischer

13. Januar 2014

Nöggi, Kultsänger?

«Nöggi war ein Held meiner Kindheit», schreibt «Tagblatt»-Leserin Yvonne Frei. «Ich würde gern mal wieder etwas von ihm hören.»

Da gibt es eigentlich nur Gutes zu berichten.

Nöggi gibts nämlich nur noch zur Hälfte. Wog der Ich-bin-en-Italiano-Interpret vor sechs Jahren noch 162 Kilo, bringt der 1,67 Meter grosse Urzürcher heute gerade noch 92 Kilo auf die Wage. «Minus 70 Kilo! Das ist ein ganzer Mensch», so Nöggi stolz. «Aber vom «inneren» Nöggi ist nichts verloren gegangen.» Möglich gemacht hats eine massive Einschränkung des Alkoholkonsums und vor ­allem eine Magenverkleinerung. «Ich musste etwas unternehmen. Ich litt immer mehr unter Atemnot. Heute fühle ich mich so wohl wie noch nie. Und das mit 68!», so Bruno Stöckli, wie Nöggi mit bürgerlichem Namen heisst.

Der ehemalige Bau-Chnuschti ist nach wie vor ein gefragter Mann, gibt pro Jahr gegen 70 Konzerte. «Und es gibt praktisch keinen Auftritt, an dem ich nicht aufgefordert werde, den uralten «Italiano-Song» zu singen.» In den vergangenen beiden Jahren brachte der fleissige ­Nöggi gleich zwei CDs heraus. Im Song ­«Ehrerundi» thematisiert er die schwierige, vergangene Zeit. «Ich bin uf de Ehrerundi und gnüsse jede Tag. Am Tüüfel sin Plan isch abverheit, ­binem numal vom Charre gheit. Wenn so viel Glück hesch wien ich, denn muesch dankbar sii.»

In der Freizeit ist er gern mit Freunden zusammen, reisen ist nicht so sein Ding. «Ich bin gern in Zürich. Zürich ist die geilste Stadt», findet der Kultsänger. In der Freizeit ist Nöggi auch mal ­allein in seiner im Westernstil eingerichteten Wohnung in Zürich-Affoltern und raucht eine feine Zigarre.

Was wünscht sich der Single fürs neue Jahr? Eine Beziehung und dann heiraten? «Sicher nicht», sagt er wie aus der Pistole geschossen, um gleich anzufügen: «Aber sag niemals nie.» www.noeggizyt.ch

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andy.fischer@tamedia.ch

Sichtwort: Nöggi-CD. Es hät, solangs hät.

Hier hören Sie Nöggis Kulthit "I bin en Italiano"

 

 

 

 

 

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