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Warum?

Was macht eigentlich...

Von: Andy Fischer

26. März 2013

Richi Bauer, Ex-GC-Star

Richard (Richi) Bauer erkennt man auch nach Jahrzehnten sofort wieder. Dass er dieses Jahr seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, sieht man ihm bei weitem nicht an; der ehemalige Mittelfeldspieler der Grasshoppers (Meister 1978, 1982) ist fit wie ein Turnschuh, spielt noch regelmässig für die Veteranen der Grasshoppers. «Und da bin ich auch heute noch immer wieder für ein Tor gut», lacht er. Während seiner Aktivzeit bei GC zwischen 1972 und 1982 buchte der Puncher seine Tore vor allem mit Freistössen und Penaltys. Den grössten Sieg in seiner Karriere feierte Bauer am 1. November 1978 im Hardturmstadion. In der zweiten Runde des damaligen Meistercups bezwangen die Hoppers das grosse Real Madrid mit 2:0 und kamen nach der 1:3-Auswärtsniederlage eine Runde weiter. «So etwas vergisst man nie. Wenn ich ein Spiel von Real am TV schaue, denke ich immer, wow, die haben wir auch mal rausgeworfen.» Bauer arbeitet seit 28 Jahren für die Credit Suisse und leitet dort das vierköpfige Team im Bereich Elektronisches Dokumenten-Management Scanning. An seinem Arbeitsplatz hat er vor 20 Jahren auch seine Lebenspartnerin Silvia Krauer kennen gelernt. Mit ihr und fünf Katzen bewohnt er ein Haus in Otelfingen. «Ich liebe die Charakterstärke der Katzen», so der Ex-Fussballstar. «Sie haben uns Menschen völlig im Griff und nützen das rigoros aus.» Sein grösstes Hobby ist aber die Acrylmalerei. «Der Umgang mit Farben fasziniert mich, und beim Malen kann ich richtig gut abschalten.» Im Stadion sieht man ihn schon lange nicht mehr, den Spitzenfussball verfolgt er ausschliesslich vor der Flimmerkiste. Sein Herz schlägt aber immer noch für den Grasshopper-Club, und über den aktuellen Erfolg freut er sich sehr. Reicht es zum Meistertitel? Bauer: «Das wollen wir doch hoffen. Das wäre toll für den Verein und die ganze Stadt.» www.richibauer.ch

 

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