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Lifestyle

C&A präsentierte in Madrid die Modetrends für nächsten Sommer. Fotos: Ginger Hebel

Trend-Prognose: Denim und viel Lässigkeit

Von: Ginger Hebel

01. November 2016

Mode: Letzte Woche präsentierte C & A in Madrid die Frühlings-/Sommer-Kollektionen 2017. Am Collection Room erfährt man aus erster Hand, welche Trendteile es nächste Saison in die Läden schaffen.

Während bei uns die Bäume ihre Blätter verlieren und der Winter langsam Einzug hält, beschäftigt sich die Modeszene bereits mit der kommenden Sommersaison. Zweimal jährlich lädt das Modeunternehmen C & A auserwählte Journalisten und Blogger aus Europa ein, um ihnen die Trends vorzustellen. Dieses Mal fand der sogenannte Collection Room in Madrid statt. Im feudalen Glaspalast Palacio de Cristal im Retiro Park wurden die Kollektionen von den Chefdesignern persönlich präsentiert. Dadurch entstand die Möglichkeit, die Musterteile anzufassen, sich mit den Designern auszutauschen und mit Journalisten und Bloggern die Modetrends zu diskutieren.

Ohne Denim geht nichts

Die Madrider Models Iwa Silva und Lourdes Fdez präsentierten die Sommermode von nächstem Jahr; lange Jeanskleider und Midikleider, die ein Revival feiern. «Denim ist das Beste, man ist damit immer gut angezogen», sind die beiden überzeugt. Diese Meinung teilt auch die Schweizer Modebloggerin Michèle Krüsi. «Mir gefällt, wie die Trends aufgenommen wurden. Denim, Bomberjacken, es ist alles alltagstauglich.» Jeans sind nicht totzukriegen. Nächsten Frühling/Sommer werden sie wichtiger denn je. Man wird Jeansjacken mit Pins, Patches und Aufschriften sehen sowie Jeans in den verschiedensten Waschungen. Der Spassfaktor soll eine zentrale Rolle spielen, so der Grundtenor der Designer, denn Mode muss in erster Linie Freude bereiten und ein Lebensgefühl vermitteln.

C & A setzt bei den Männerkollektionen auf Materialien, die ihre Form nicht verlieren, auch dann nicht, wenn man lange auf dem Bürostuhl sitzt oder geschäftlich viel reist. Bei den Damen wird Femininität grossgeschrieben; weisse Kleider und Spitze werden allgegenwärtig sein. «Wir möchten mit unseren Kollektionen die weibliche Seite betonen und mit Texturen und Formen spielen, auch lange Westen und Hemden im Military-Style wird man sehen», sagt Ann Louise Parali, die als Head of Design für die Damenmode von C & A verantwortlich zeichnet. Es ist ein «effortless chic», ein unangestrengter, lässiger Look, auf den wir uns freuen dürfen.

Das Modeunternehmen C & A (Eigenmarken Yessica, Clockhouse, Angelo Litrico) wurde vor 175 Jahren gegründet und steht im Besitz der Familie Brenninkmeijer. Europaweit gibt es 1500 Filialen, darunter 100 Geschäfte in der Schweiz. Auch in Basilien, Mexiko und China wird die Präsenz erhöht. www.c-and-a.com

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