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Stadtratskolumne

Raphael Golta

Eine Stadt voller Leben

Bestimmt, liebe Leserinnen und Leser, haben Sie es in den letzten Tagen und Wochen auch bemerkt: Mit dem Frühling kommt auch das Leben auf unsere Strassen und Plätze zurück. Die vielen und

vielfältigen Begegnungsorte unserer Stadt haben ihren Winterschlaf beendet und füllen sich wieder mit Stimmengewirr und Kinderlachen. Zürich zeigt sich jetzt von seiner schönsten Seite: als Stadt voller Leben und mit einem grossen Freizeit­angebot für Gross und Klein. 

Einen grossen Anteil an diesem breiten Angebot haben die vielen soziokulturellen Einrichtungen und Trägerschaften in unserer Stadt. Sie bieten mit Angeboten wie Gemeinschaftszentren, Jugendtreffs, Lerncafés oder Spielinseln Begegnungsorte für die Menschen im Quartier. Orte, an denen sie sich mit anderen austauschen und vernetzen oder gemeinsame Projekte umsetzen können. Soziokulturelle Institutionen tragen massgeblich dazu bei, dass sich Menschen in ihrer Nachbarschaft, ihrem Quartier wohl und daheim fühlen. Das ist in unserer Stadt, die ständig wächst und sich verändert, besonders wichtig. Denn Zürich ist in Bewegung – oder hätten Sie gewusst, dass in manchen Quartieren bis zu einem Fünftel der Bewohnerinnen und Bewohner neu zuge­zogen sind? Darin inbegriffen sind nicht nur die rund 40 000 Personen, die jedes Jahr ihren Wohnsitz nach Zürich verlegen. Auch Menschen, die innerhalb der Stadt zügeln, gehören am neuen Wohnort erst einmal zu den «Fremden». Sie alle fühlen sich umso schneller heimisch, je einfacher sie ihren Alltag im direkten Umfeld gestalten können. So kommen sie in Kontakt mit ihren neuen Nachbarinnen und Nachbarn und werden nach und nach auch zu «alten Hasen» im Quartier.

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