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Hunde im ÖV

Kürzlich wurde eine Frau gebüsst, die mit ihren kleinen Hund auf dem Schoss im Zug sass. Laut einer Umfrage von mir, ich sprach verschiedene Passagiere mit Hund in Tram und Bus an, ob sie ein Billett für den Vierbeiner gelöst hätten. Der grössere Teil der Befragten verneinte. Ein Hund auf den Knie fahre kostenlos, ist die weit verbreitete Meinung. Was macht das für einen Unterschied, ob ein Tier in einer Tasche auf den Knien sitzt oder nicht? Es gibt Hunde, die lassen sich nicht in eine solche stopfen Ich ärgere mich, wenn ich den Hund, regulärer Besitzer eines Tickets, auf den Arm nehmen muss, derwei XXL Kinderwagen den Durchgang versperren, Taschen auf den Nebensitz deponiert sind etc. Bezahlen eigentlich Randständige, sie sind meistens mit grossen Hunden unterwegs, auch? Da werden kaum Bussgelder zu holen sein! Liebe VBZ, fragen Sie im benachbarten Ausland an! Da sieht man das nicht so eng. Also: Hund auf dem Schoss gratis! Er schmiert niemandem Glace an die Jacke, mampft keine Pizzen, zerkratzt keine Scheiben und hinterlässt keinen Abfall.

22. August 2013

Von: Silvia Jäger

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