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Album

Ärger mit Gepäck

Von: Ginger Hebel

11. April 2023

Kurztrip geplant? Dann reicht ein Rollköfferli oder eine Reisetasche. Man erspart sich unnötige Wartezeiten am Gepäckband und hat dabei, was man braucht. Das ist praktisch und effizient. Aber nur in der Theorie. Flug nach Lissabon. Beim Boarding die Überraschung: Die reservierten, bezahlten Sitzplätze werden geändert. Auf die Nachfrage, wieso und ob wir weiterhin nebeneinandersitzen dürfen, ein ruppiges «mal schauen. Die Maschine ist voll». Kurz vor dem Einsteigen: Das Bodenpersonal nimmt uns mürrisch den kleinen Trolley weg. Obwohl er leichter und kleiner ist, als erlaubt. Begründung? Ein voller Flieger. Entschuldigung? Fehlanzeige! In der Maschine beginnt der Kampf der Fluggäste um die Gepäckfächer. Die Ablagen sind voll, aber auch gefüllt mit (erlaubten) grösseren Koffern, Duty-Free-Einkaufstüten und Jacken. Beim Rückflug dasselbe Spiel: auf der Flugzeugtreppe wird uns der kleine Koffer aus der Hand gerissen, obwohl weder zu gross noch zu schwer. Es ist schon klar: Platz an Bord ist beschränkt. Aber warum bieten Fluggesellschaften die Möglichkeit des Handgepäcks, wenn es dann doch nicht mit in den Flieger darf? Regeln machen nur Sinn, wenn sie nachvollziehbar sind. Jedenfalls mussten wir dadurch zweimal aufs Gepäck warten und uns beim Einkaufen beschränken. Für Handgepäck, welches dann doch im Frachtraum landete. 

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