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Katrin Künzle ist lizenzierte Knigge-­Trainerin und Berufsbildnerin.

Tischmanieren

Von: Katrin Künzle

24. Januar 2023

Kurz gesagt

Im Dezember hatten wir oft Gelegenheit, mit unseren Liebsten, mit der Familie oder im geschäftlichen Rahmen zu tafeln. Am festlich gedeckten Tisch wurden mehrere Gänge serviert. Dazu passend verschiedene Besteckteile für jeden Gang, Brotteller und Buttermesser, die schöne Stoffserviette und mehrere Gläser für die Getränke. Jetzt konnte man mit guten Tischmanieren glänzen!

Gute Umgangsformen bei Tisch schaffen eine gediegene Atmosphäre. Im geschäftlichen Umfeld kann dies für eine erfolgreiche Beziehung entscheidend sein. Man muss kein Spezialist im Hummerknacken oder Austernschlürfen sein. Aber das Einhalten einiger Regeln hilft für ein souveränes Auftreten bei Tisch:

Im Restaurant legen Sie die Serviette nach der Bestellung auf den Schoss. Wenn das Essen beendet ist, wird diese zusammengefaltet und links neben den Teller gelegt. Bei mehreren Besteckteilen gilt die Regel «Von aussen nach innen». Messer und Gabel werden nie am Tellerrand abgelegt, sondern bei einer Pause im Teller gekreuzt oder nach Beenden des Essens parallel auf die untere rechte Seite des Tellers gelegt. Der Brotteller steht immer links von Ihrem Gedeck. Vom Brötchen bricht man ein kleines Stück ab und bestreicht es dann mit Butter. Die Ellbogen sollen während des Essens nicht auf dem Tisch abgestützt werden. Sie haben etwas zwischen den Zähnen? Benutzen Sie den Zahn- stocher nicht am Tisch, sondern suchen Sie dafür die Toilette auf. Schmatzen, Schlürfen, Aufstossen und mit vollem Mund sprechen gehören in unserer Kultur ebenfalls nicht zum guten Ton.

Das Wichtigste zum Schluss: Schenken Sie Ihrem Gegenüber die volle Aufmerksamkeit und lassen Sie beim gemeinsamen Essen das Handy in der Tasche.

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