Auffallend: Melange-Garne werden als modische Rautevarianten umgesetzt, Burlington.

Die Beine als Blickfang

Mit dicken Strumpfhosen oder Striggings kann man sein Lieblingskleid auch im Winter tragen – und den Jupe mit einer Netzstrumpfhose zur nächsten Party.

Jetzt kommt die Jahreszeit, wo man als Frau endgültig wieder zur Hose greift – oder zur Strumpfhose. Die Strumpfhersteller haben sich für diese Saison vom herbstlichen Blätterwald inspirieren lassen. Angesagt sind Strümpfe in Grün-, Braun- und Rottönen sowie klassisch schwarze. Feinstrumpfhosen mit grafischen Elementen oder opulenten Ornamenten sind aktuell gefragt. Diese Strümpfe sind meistens leicht transparent, damit die Muster gut zur Geltung kommen und das Bein etwas durchschimmert.

Frauen, die zwar gern Röcke oder Kleider tragen, aber keine perfekt geformten Beine haben, greifen besser zu blickdichten Modellen mit dezenten Mustern. Das gute alte Zopfmuster feiert bei den Strumpfhosen diesen Herbst ein Revival, auch Rauten- und Ajourmuster aus weichen Angoramischungen sieht man jetzt oft.

Leggings-Liebhaberinnen freuen sich über die Striggings, eine grob gestrickte Leggings mit Zopfmuster. Die Strickstrümpfe halten schön warm, und wenns ganz kalt ist, kann man auch gut andersfarbige Kniesocken darüber tragen oder Legwarmer. Abends darf der Strumpf dann feiner und transparenter sein. Hoch im Kurs stehen Modelle mit goldenen oder silbernen Lurexfäden oder schwarze Netzstrümpfe mit Blumenranken­mustern. Wenn man sie trägt, sollte das Kleid möglichst schlicht sein, damit der Blick am Bein hängen bleibt.

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