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Lifestyle

Tschüss Achselschweiss

Von: Ginger Hebel

25. Januar 2016

Am 1. Februar eröffnet Dr. med. Mandana Péclard die Praxis am Paradeplatz für Medizin, Haut, Laser und Ästhetik. Sie bietet eine schweizweit einzigartige Anti-Schwitz-Behandlung an.

Die letzten Lasergeräte werden montiert, es riecht nach frisch gestrichenen Wänden. Am Montag eröffnet die Ärztin Mandana Péclard an der Kappelergasse 16 ihre eigene Praxis, die Praxis am Paradeplatz. Sie bietet etwas an, was schweizweit einzigartig ist: eine Mikrowellen-Behandlung gegen Achselschweiss. «Übermässige Schweissproduktion ist ein grosses Problem bei Männern und Frauen», sagt die gebürtige Iranerin. Leidende sind Männer in Kaderpositionen, die sich für die Schweissränder auf ihren Hemden schämen, aber auch Frauen, die gerne Seidenblusen tragen, auf denen sich Schweissringe besonders gut bemerkbar machen. «Manche stört die starke Schweissproduktion, andere der Geruch», sagt Mandana Péclard. Es gibt bereits Möglichkeiten, wie man dem Schwitzen unter den Armen den Kampf ansagt: mit Botox zum Beispiel (das «Tagblatt» berichtete). Auch Mandana Péclard bietet diese Behandlung an. Neu aber führt sie in ihrer Praxis die Mikrowellen-Behandlung MiraDry durch. Die Achselhöhle wird lokal betäubt, Mikrowellen erhitzen die Schweissdrüsen unter den Achseln und eliminieren sie, positiver Nebeneffekt: Dadurch verschwinden auch die Achselhaare. Die Behandlung dauert rund eine Stunde und kostet zwischen 2500 und 3000 Franken. «Es kann zu Schmerzen, blauen Flecken oder Schwellungen kommen, die nach einigen Tagen jedoch abklingen», sagt Péclard.

Als Mitglied der amerikanischen Lasergesellschaft ist sie auf die neue Technologie aufmerksam geworden. Péclard hat sich auf Dermatologie spezialisiert und kennt sich mit Hautkrankheiten und Hautproblemen bestens aus. Neben Ekzemen sei Akne die häufigste Hautkrankheit, unter welcher Zürcherinnen und Zürcher leiden. «Betroffen sind nicht nur Personen in der Pubertät. Viele Erwachsene leiden an der sogenannten Spätakne.» Sie behandelt viele Frauen, die mit Ende dreissig erstmals Akne bekommen, oft sei dies hormonell bedingt. In ihrer Praxis wird sie Akne- und Narbenbehandlungen mit Laser anbieten, aber auch Cool Sculpting, Fett­bekämpfung mit Kälte sowie ästhetische Behandlun- gen wie Botoxinjektionen gegen Mimikfalten. Botulinum Toxin schwächt die Muskulatur und entspannt die Haut, wodurch Falten verschwinden. Weil sich Botox im Körper abbaut, sollte eine Behandlung nach etwa vier bis sechs Monaten wiederholt werden. «Die Konkurrenz im Botox-Bereich ist sehr gross geworden, es gibt verschiedene Arten von Botox, wodurch ein Preisdumping entsteht», sagt Péclard. Wie erklärt sie sich manch maskenhaftes Botox-Gesicht? «Viele übertreiben es schlicht und einfach.» Sie weiss, dass viele Leute etwas machen lassen, oft seien es kleine ästhetische Behandlungen wie zum Beispiel mit Ultraschall, um das Gesicht zu straffen. Mandana Péclard: «Nicht nur Falten machen alt, auch die Konturen. Mit dem Alter wird die Haut schlaffer und beginnt zu hängen.» Die 46-Jährige geht mit dem Älterwerden gelassen um. «Wir werden alle älter. Wenn nicht das Gesicht altert, dann der Hals, die Haare, die Hände, die Stimme, da kann man nichts machen. Aber man kann schauen, dass man länger frisch wirkt und besser altert.»

praxis@peclard.net

Telefon: 044 221 00 08

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