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Lifestyle

Ray Bat mit den Gründern des International Fashion Film Festival in La Jolla, Kalifornien. Bild: PD

Von Ulan Bator über Santa Monica nach Zürich

Von: Jan Strobel

29. April 2014

Die gebürtige Mongolin Ray Bat widmet sich in ihrem Mode-Blog ihrer Leidenschaft – Glamour und Stil. Jetzt möchte sie auch den Zürcherinnen mit einer eigenen Interviewserie eine Plattform bieten.

Die Zürcher sind äusserst fleissige Blogger. Wohl in keiner anderen Stadt kommen so viele Mode-, Gastro- oder Lifestyle-Blogs zusammen wie hier. Besonders für Expats sind sie der ideale Kanal, um sich mit ihrer neuen Heimat auseinanderzu­setzen, ihre Erfahrungen und Sichtweisen mit anderen zu teilen.

Den neusten Blog hat nun die gebürtige Mongolin Ray Bat gestartet. In der mongolischen Hauptstadt  Ulan Bator geboren, studierte sie Internationale Beziehungen und Wirtschaft am Santa Monica College in Kalifornien und an der amerikanischen Webster University in Genf. Heute arbeitet Bat als Wirtschaftsanalystin in Zürich. Für Bat ist die Limmatstadt das «Herz Europas», die ideale Drehscheibe, von der aus sie ihrer Leidenschaft frönen kann  –  über die Mode- und Liefestyle-Welten in Paris, Mailand oder London zu berichten. «Die Nähe Zürichs zu den europäischen Modemetropolen, verbunden mit der hohen Lebensqualität, das ist ein unschlagbarer Pluspunkt für mich.» Auf den Laufstegen, in den Boutiquen und gehobenen Onlinestores findet Bat ihre persönlichen Lieblingsstücke. Aktuell zum Beispiel die art-poppige Sommer­kollektion von Céline.

Die junge Mongolin tingelt aber nicht nur durch die Boutiquen dieser Welt, sie geht auch an Filmfestivals wie Cannes oder in Monaco auf ­Style-Jagd – und macht sich, ganz in der Tradition vieler Fashionblogger,  gleich selbst zum Model. Auf ihren Reisen um die Welt lässt sie sich in aktuellen Kreationen ablichten. In Venedig trägt sie Pumps von Gucci und eine Tasche von Michael Kors, den Grand Canyon bewundert sie durch die Gläser einer Sonnenbrille von Dior, in Venice Beach flattert ihr Strandkleid von Mango in der Meeresbrise. In ihrem neuesten Projekt allerdings sollen andere Frauen im Mittelpunkt stehen, nämlich die Zürcherinnen. In ihrer Interview-Serie «Women in Zurich» möchte sie der Befindlichkeit und natürlich dem Styling der Zürcher Frauen auf den Grund gehen. Häufig sind die Porträtierten selbst aus dem Ausland zugezogen, wie zum Beispiel Elise, die aus New York einst der Liebe wegen an die Limmat gekommen ist. Oder es sind Geschichten einer Selbstverwirklichung, wie diejenige von Margret Marincolo, die im Seefeld ihre eigene Modeboutique eröffnete. Die Frauen berichten über ihren Lieblingsort in der Stadt, darüber, was sie an Zürich besonders schätzen. Daneben geben sie ihre ganz persönlichen Moderatschläge ab – und das geht von klassisch-schlicht bis zu extravaganten Farbspielen.

Ray Bats Blog richtet sich an ein englischsprachiges Publikum. Aber auch wessen Englisch nicht auf der Höhe ist – die Bilder auf diesem Blog sprechen schliesslich für sich.      

ray-bat.com
twitter.com/Ray_Bat
facebook.com/RayBatFashionDiary

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