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3 Tipps zur Hypoverlängerung
Von: PD
Bei der Ablösung oder Verlängerung Ihrer Hypothek können Sie mit einem Anbieterwechsel in der Regel tausende Franken sparen. Eine Hypothek bei einem neuen, günstigeren Anbieter zu verlängern, ist einfacher als oft vermutet. Aufpassen sollten Sie aber bei den Kündigungsfristen.
1) Angebote vergleichen und verhandeln
Auch wenn Ihre Hausbank Ihnen bei Abschluss der Neufinanzierung attraktive Konditionen angeboten hatte: Es ist sehr selten, dass sie auch bei der Verlängerung die günstigsten Zinsen offeriert. Zudem ist die Differenz zwischen dem durchschnittlichen Richtsatz und dem besten Angebot im Markt signifikant. Holen Sie deshalb mindestens drei Vergleichsofferten für denselben Stichtag bei unterschiedlichen Anbietern ein. Wollen Sie sich den mühsamen Weg von Bank zu Versicherung zu Pensionskasse sparen? Dann beauftragen Sie am besten einen unabhängigen Hypothekarspezialisten mit Ihrem Dossier und lassen Sie ihn für Sie verhandeln.
2) Kündigungsfristen im Auge behalten
Auch wenn Ihre Hypothek eine feste Laufzeit hat, müssen Sie den Hypothekarvertrag offiziell kündigen. Die Kündigungsfristen sind in Ihrem Vertrag vermerkt. Üblich ist eine Frist von drei Monaten, bei einigen Anbietern sind es sechs Monate. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie idealerweise eine neue Hypothek abgeschlossen haben. Denn die administrative Abwicklung des neuen Vertrags benötigt etwas Zeit. Lassen Sie die Kündigungsfrist verstreichen, legt Ihnen Ihre jetzige Bank wahrscheinlich Steine in den Weg − und Sie bleiben an den bisherigen Anbieter gebunden. Einige Anbieter wandeln bei Auslaufen des Kreditvertrags die Hypothekarschuld auch automatisch in eine teure variable Hypothek um. Deshalb: Notieren Sie sich die Kündigungstermine im Kalender. Und kümmern Sie sich am besten 18 bis 24 Monate im Voraus um eine Ablösung oder Verlängerung der Hypothek.
3) 24 Monate vor Ablauf der Hypothek Konditionen beobachten
Über eine sogenannte Forward- oder Terminhypothek ist es möglich, sich die aktuellen Zinsen bis zu zwei Jahre im Voraus für die Verlängerung zu sichern. Erwarten Sie in den nächsten Monaten einen starken Zinsanstieg, können Sie sich die Zinsen fixieren lassen. Damit sichern Sie sich gegen den erwarteten Zinsanstieg ab. Diese Sicherheit hat allerdings ihren Preis: Sie zahlen einen gleichwohl moderaten Forward-Aufschlag gegenüber den regulären Zinsen für eine Festhypothek. Dieser Aufschlag ist aber nicht zwingend, denn in unserem Netzwerk mit über 150 Finanzierungspartnern sind auch Anbieter, die den Forward-Aufschlag erlassen: Dann können Sie sich die aktuellen Zinsen ohne Zusatzkosten sichern.
Weitere Informationen: Klicken Sie hier.
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Stefania Boffa, MoneyPark Filialleiterin Zürich
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