Haben das Selfiemuseum ausgiebig getestet: die Zürcher Blogger Dimitri und Mamiko Burkhard vom «Newly Swissed Onlinemagazin». Wie zu sehen, wird auch mit grossen Marken zusammengearbeitet. (Bild: Christian Saggese)

Jeder kann Influencer sein

Noch bis Ende April gibt es in der Europaallee-Passage ein Selfie House. 13 Fotostationen laden dazu ein, sich selbst zu präsentieren. 

Seit dem Aufkommen von Facebook und Instagram – und damit verbunden dem Influencer-Hype – spielt bei Fotos die Realität kaum noch eine Rolle. Vielmehr geht es darum, sich auf möglichst originelle Weise zu präsentieren. Und hierfür eignet sich das neu eröffnete Selfie House in der Europaallee-Passage perfekt. Das Pop-up-Geschäft, das bis am 30. April geöffnet hat, bietet 13 visuelle und interaktive Fotostationen an. Man braucht nur ein Handy und ein Ticket, und schon kann man sich auf coole Weise seinen Followern in den sozialen Netzwerken präsentieren. Ob in einem Bällebad, vor einer Dschungelkulisse, auf einem Trampolin, vor der Mona Lisa oder in einem Frischkäse von M-Budget: Dem Team der Point­break Group, das auf originelle Pop-up-Projekte spezialisiert ist, gelang es, auf 170 Quadratmetern einige wirklich witzige Ideen umzusetzen. Dies teils in Zusammenarbeit mit bekannten Firmen wie Migros und Sinalco.

20 Franken kostet das Ticket (für Studenten und Kinder günstiger). Die Besucher werden gestaffelt reingelassen, damit jeder genügend Zeit bei den Fotostationen hat.

In Asien und in den USA stossen diese Angebote auf ein grosses Interesse. Wie es in der Schweiz ist, wird sich zeigen, denn ein solches Selfie House habe es laut den Organisatoren hierzulande noch nicht gegeben.

Selfie House, Lagerstrasse 10
6. Februar bis 30. April 2020
jeweils Montag bis Samstag
www.selfie-house.ch

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