Das Neujahrsbaby Gloria kam um 04.29 Uhr zur Welt. (Bild: Manuel Tietz)

Willkommen Gloria!

Das Zürcher Neujahrsbaby heisst Gloria. Mit seiner Geburt bereits am Neujahrstag hatten die Eltern Sopiya und Robert Amalraj aus Zürich nicht gerechnet, sollte der voraussichtliche Geburtstermin doch erst Mitte Januar sein. 

Als die werdende Mutter bereits im Verlaufe des Silvestertages Wehen bekam, begleitete Robert Amalraj seine Ehefrau Sopiya im Taxi in das Stadtspital Zürich Triemli. Ohne Komplikationen wurde das kleine Mädchen Gloria schliesslich am  1. Januar frühmorgens um 04.29 Uhr mit einem Gewicht von 3130 Gramm und einer Grösse von 50 Zentimetern geboren. Die Eltern freuen sich, dass ihr erstgeborenes Kind gesund und wohlauf ist. Der frischgebackene Vater, der die ganze Zeit an der Seite seiner Frau war, zeigte sich ganz besonders glücklich über die liebevolle und professionelle Geburts-Begleitung durch eine versierte Hebamme.

Traum erfüllt

Seit einem Jahr sind Sopiya und Robert Amalraj verheiratet und wollten gerne so bald als möglich eine kleine Familie gründen. Bereits seit 15 Jahren wohnt und arbeitet der gelernte Bäcker Robert Amalraj in Zürich, wo es ihm sehr gut gefällt. Vor einem Jahr ist auch seine Frau Sopiya nach Zürich gezogen. Beide sind gebürtige Tamilen aus Sri Lanka. Aufgrund einer Mehl-­Allergie musste der 39-Jährige nun seine Arbeit aufgeben und beginnt demnächst eine Ausbildung zum  Lageristen. Er freut sich sehr, insbesondere in der ersten Zeit, seine Frau zuhause mit dem Baby unterstützen zu können. Sopiya Amalraj  hat das Schneiderhandwerk in Sri Lanka erlernt und war dort beruflich auch als Kindergärtnerin tätig.

Nach der Eingewöhnung zuhause mit ihrem neugeborenen Baby wird die junge Mutter wieder die bereits begonnene Sprachschule für Deutschunterricht aufnehmen. «Wenn man in der Schweiz wohnt und ein Kind hat, ist es natürlich besonders wichtig, die Landessprache zu beherrschen», erklärt Sopiya Amalraj. Die jungen Eltern werden ihr Töchterchen sowohl in der deutschen wie auch in der tamilischen Sprache aufziehen. Denn «uns ist es auch sehr wichtig, dass unsere Tochter mit der Kultur unserer Geburts-Wurzeln vertraut sein wird». «Wir planen nun in einem Monat schon eine kleine kirchliche Feier für das neue Familienmitglied», so Papa Robert.

Zahlreiche Geburten

In der Silvesternacht war viel los in der Geburtenabteilung des Stadtspitals Zürich Triemli. Kurz nach der Geburt des Neujahrsbabys kam bereits das nächste Kind zur Welt, zwei weitere folgten im Laufe des Vormittags.

Im vergangenen Jahr kamen in der Frauenklinik des Stadtspitals Zürich Triemli 2258 Kinder auf die Welt. Die Frauenklinik des Stadtspitals Zürich bietet ein breites Spektrum an Schwangerschaftsbetreuung und Geburtshilfe an und begleitet Mutter und Kind auch nach der Geburt, im Wochenbett und unterstützt den Stillbeginn. Auch in allen weiteren frauenmedizinischen Belangen ist das Team der Frauenklinik, bestehend aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden und Hebammen, an 365 Tagen im Jahr für die Patientinnen und Patienten da.

Weitere Informationen:
www.stadt-zuerich.ch/frauenklinik

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