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Ratgeber

Die Antwort kennt Knigge-Expertin Susanne Zumbühl von Autentica. Bild: ZVG

Was sind die Benimmregeln für einen Badibesuch?

Von: Sacha Beuth

Bei einem Besuch im Freibad fallen nicht nur die Hüllen, sondern oft auch die Hemmungen. Wie sollte man sich verhalten, damit man nicht unangenehm oder gar störend auffällt?

Die ersten Lektionen des Badi-Knigges beginnen bereits vor dem Besuch im Freibad. Dazu zählt beispielsweise, nur mit gepflegten Füssen in die Badi zu gehen. Dieser Punkt steht bei mir ganz oben auf der Liste, denn was man da teilweise sehen muss, ist eine Zumutung. Die Badebekleidung sollte man seiner Figur entsprechend wählen und sie sollte ebenfalls einen gepflegten Eindruck machen. Und nehmen Sie unbedingt Badeschlappen mit. Einerseits lauert Fusspilz überall, anderseits schützen sie die Füsse, da man in den Badis schnell mal auf eine Biene, Scherbe oder brennende Zigarette tritt. Und duschen Sie, bevor sie in die in die Badi UND dann nochmal bevor sie ins Wasser gehen – und zwar gründlich!

Wenn man in der Badi angekommen ist und einen freien Platz sucht, legt man sein Badetuch so, dass mindestens ein Meter Abstand zum Strandtuch des Nachbarn vorhanden ist. Denken Sie zudem daran, das die Plätze im Schatten oft rar sind und es nicht fair ist, wenn man für sich alleine drei oder vier Badetücher auslegt. Falls Radio hören ohne Kopfhörer erlaubt ist, dann fragen Sie trotzdem vorher Ihre Nachbarn, ob es sie stört. Das gilt auch für jene, die Rauchen wollen. Treten sie nicht auf fremde Tücher und spielen sie nur Ball, Frisbee oder Fangen in den dafür ausgewiesenen Zonen. Entsorgen Sie ihren Abfall und halten Sie sich an die Schliessungszeiten. Wie jedermann hat auch das Badi-Personal gerne pünktlich Feierabend.

Haben auch Sie eine Frage? Dann schreiben Sie an:

redaktion@tagblattzuerich.ch

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