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Reportage

Symbolbild (ohne Bezug zum Text): SB

Das Sommerspiel (1)

Von: Sacha Beuth

14. Juli 2015

Unser traditionelles und beliebtes Sommerspiel wird auch dieses Jahr wieder durchgeführt. Wie üblich müssen Orte, Bauten oder Plastiken erraten werden, wozu wir abstrakte Hinweise liefern.

Sie haben es schon gemerkt: Wir geben nicht auf und versuchen auch dieses Jahr, Sie, liebe Leserin, lieber Leser, mit unserem Sommerspiel hinters Licht zu führen. Die Regeln sind die gleichen wie immer (siehe Box). Es gilt, in jeder der fünf Episoden anhand von unseren um die Ecke gedachten und poesievollen Beschreibungen eine Örtlichkeit, ein Gebäude, eine Plastik oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs zu erraten. Aus der Lösung jeder Episode ergeben sich zwei Buchstaben des Gesamtlösungsworts. Neu wird nicht nur der Sieger für das Gesamt­lösungswort belohnt (300  Franken), sondern auch die Episodensieger (1 Flasche Rotwein). In dieser Episode wird eine Örtlichkeit gesucht – viel Spass und viel Glück.

«Auf den ersten Blick scheint es hier tierisch zuzugehen. Doch leider sind keine Tigerpferde zu sehen, nur Textilien. Und auch Fische sind im gegenüberliegenden Gebäude nicht der wirkliche Anziehungspunkt, sondern Daten und Heissgetränke. Nun gut, für solche Haarspaltereien ist wohl eher das Team vom Bosporus zuständig, welches sich an dieser Örtlichkeit etabliert hat. Auf der anderen Seite fällt die Kombination von grünem Kreuz und rotem Punkt auf. Was sie wohl zu bedeuten hat? Ist es Zufall, dass die beiden elektrischen Zubringer ebenfalls diese Farben aufweisen? Und warum will dieses übergrosse und blasse Mosaik so hoch hinaus?

Der biblische Berg gegenüber ist in natura wesentlich höher. Ein schwimmendes Tierasyl sucht man ebenfalls vergebens. Dafür findet sich in seinem Bauch der beliebteste kulinarische Exportschlager aus dem Land mit Sichelmond und Stern. Auch die im Volksmund Mafiatorten genannten Scheiben sind hier erhältlich. Darüber thront in luftiger Höhe das gefiederte Symbol königlicher oder kaiserlicher Herrschaft. Unweit davon ragt ein Turm empor, der wohl besser zu einer ­Kirche passen würde, wäre denn eine Glocke vorhanden. Diese findet sich am gegenüberliegenden Gebäude, das aber vor allem durch seine runde Bauweise und die gewöhnungsbedürftige hellgrüne Farbe auffällt.

Bleibt als letzter Hinweis das Geschäft der flinken Nadel. Es erinnert an einen ehemaligen Angestellten der kickenden Familie der Acrididae, der hochgelobt geholt und dann als unfähig entlassen wurde.»

Na, allles klar? Dann senden Sie uns schon mal das 9stellige Episoden-Lösungswort zu. Von diesem muss der erste Buchstabe an die fünfte Stelle und der siebte Buchstabe an die erste Stelle des zehnstelligen Gesamtlösungswortes übertragen werden.

Die Spielregeln

Das Ziel des «Tagblatt»-Sommerspiels ist es, in fünf Episoden jeweils einen Ort (Platz, Strasse, Kreuzung usw.), ein Gebäude oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs anhand einer Beschreibung zu erraten und das Lösungswort einzutragen. Von diesem werden Buchstaben aus den markierten Feldern in die Felder für das Gesamt­lösungswort übertragen (Achtung: Es können auch zweiteilige Begriffe vorkommen. In solchen Fällen entfällt jeweils der Wortzwischenraum). Wer glaubt, ein oder mehrere Episodenlösungswörter und/oder das Gesamtlösungswort herausgefunden zu haben, teilt uns dieses jeweils entweder via Mail (gewinn@tagblattzuerich.ch) oder auf dem Postweg (Tagblatt der Stadt Zürich, Redaktion, Werdstrasse 21, 8021 Zürich) mit. Wichtig: Absender und Stichwort «Sommerquiz 2015» nicht vergessen. Einsendeschluss ist Freitag, der 14. August 2015. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die jeweiligen Episodensieger erhalten eine Flasche Wein, die ihnen umgehend zugestellt wird. Die ­Gewinnerin beziehungs­weise der ­Gewinner des Gesamträtsels erhält von uns 300 Franken in bar. Die Lösungswörter des Gesamt­rätsels sowie der einzelnen Episoden werden erst am 19. August publiziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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