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Reportage

Symbolbild (ohne Bezug zum Text): SB

Das Sommerspiel (2)

Von: Sacha Beuth

17. Juli 2015

Unser traditionelles und beliebtes Sommerspiel wird auch dieses Jahr wieder durchgeführt. Wie üblich müssen Orte, Bauten oder Plastiken erraten werden, wozu wir abstrakte Hinweise liefern.

Sie haben es schon gemerkt: Wir geben nicht auf und versuchen auch dieses Jahr, Sie, liebe Leserin, lieber Leser, mit unserem Sommerspiel hinters Licht zu führen. Die Regeln sind die gleichen wie immer (siehe Box). Es gilt, in jeder der fünf Episoden anhand von unseren um die Ecke gedachten und poesievollen Beschreibungen eine Örtlichkeit, ein Gebäude, eine Plastik oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs zu erraten. Aus der Lösung jeder Episode ergeben sich zwei Buchstaben des Gesamtlösungsworts. Neu wird nicht nur der Sieger für das Gesamt­lösungswort belohnt (300  Franken), sondern auch die Episodensieger (1 Flasche Rotwein). In dieser Episode wird eine Örtlichkeit gesucht – viel Spass und viel Glück.

«Es sind nur vier Buchstaben, aber Dutzende von Brettern in nationalen Farben, die zeigen, wer hier im Moment das sagen hat. Einfach zu erreichen ist das gesuchte Ziel gegenwärtig auch nicht. Egal, ob man das geheimnisvolle oder das himmelsfarbene Gefährt wählt, man kommt zu kurz.

Am Ziel selbst geniessen unter gelbrot-gestreiften Schattenspendern Passanten ein Heissgetränk, dessen Zutaten sicher nicht vom Hausberg der Zürcher stammen. Gleich daneben sorgt ein Blitz für den kleinen Hunger und für Erfrischung. Etwas weiter gibt man sich auf englische Weise verrückt. Und wirbt auch noch gleich mit dem Geräusch der Tätigkeit.

Ein Schmunzeln erzeugt auch das nächste Schild. Wo es dem Namen nach eigentlich Produkte von Petrus’ Berufskollegen geben müsste, werden blühende Schönheiten verkauft.

Wir wechseln die Seite, denn das namensgebende Objekt des Episodenziels hat sich noch immer nicht gezeigt. Dabei stellen sich essenziele Fragen: Was haben Spielsteine eigentlich mit Teigfladen zu tun? Wieso wird auf vier bestimmte Bäume hingewiesen, wenn mindestens einer fehlt. Und was vereint Leute, die in der Erde wühlen mit jenen, die in der Mundhöhle werken?

Während man so nachdenkt, sich zur Mitte begibt und am modernen, aber trotzdem anachronistischen Glaszylinder vorbeischlendert, sieht man endlich das Gesuchte. Und ist enttäuscht. Nichts zu sehen von Au oder 79. Wie kam das fünfeckige, beinahe kümmerliche Ding nur zu so hoher Ehre?»

 

Na, allles klar? Dann senden Sie uns schon mal das 16stellige Episoden-Lösungswort zu. Von diesem muss der 6. Buchstabe an die zweite Stelle und der 14. Buchstabe an die siebte Stelle des zehnstelligen Gesamtlösungswortes übertragen werden.

Die Spielregeln

Das Ziel des «Tagblatt»-Sommerspiels ist es, in fünf Episoden jeweils einen Ort (Platz, Strasse, Kreuzung usw.), ein Gebäude oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs anhand einer Beschreibung zu erraten und das Lösungswort einzutragen. Von diesem werden Buchstaben aus den markierten Feldern in die Felder für das Gesamt­lösungswort übertragen (Achtung: Es können auch zweiteilige Begriffe vorkommen. In solchen Fällen entfällt jeweils der Wortzwischenraum). Wer glaubt, ein oder mehrere Episodenlösungswörter und/oder das Gesamtlösungswort herausgefunden zu haben, teilt uns dieses jeweils entweder via Mail (gewinn@tagblattzuerich.ch) oder auf dem Postweg (Tagblatt der Stadt Zürich, Redaktion, Werdstrasse 21, 8021 Zürich) mit. Wichtig: Absender und Stichwort «Sommerquiz 2015» nicht vergessen. Einsendeschluss ist Freitag, der 14. August 2015. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die jeweiligen Episodensieger erhalten eine Flasche Wein, die ihnen umgehend zugestellt wird. Die ­Gewinnerin beziehungs­weise der ­Gewinner des Gesamträtsels erhält von uns 300 Franken in bar. Die Lösungswörter des Gesamt­rätsels sowie der einzelnen Episoden werden erst am 19. August publiziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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