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Reportage

Symbolbild (ohne Bezug zum Text): SB

Das Sommerspiel (2)

Von: Jan Strobel

23. Juli 2019

Traditionell veranstaltet das «Tagblatt» auch dieses Jahr wieder das allseits beliebte Sommerspiel. Wie üblich müssen Orte, Bauten oder Plastiken erraten werden, wozu wir abstrakte Hinweise liefern.

Spannende Sommerferien­tage erleben? Das können in Zürich auch die zu Hause Gebliebenen. Und zwar mit dem traditionellen Sommerrätsel des «Tagblatts». Die Regeln sind die gleichen wie immer (siehe Box). Es gilt, in jeder der fünf Episoden anhand unserer um die Ecke gedachten und poesie­vollen Beschreibungen eine Örtlichkeit, ein Gebäude, eine Plastik oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs zu erraten. Aus der Lösung jeder Episode er­geben sich zwei ­Buchstaben des Gesamtlösungsworts. Wie im letzten Jahr wird auch dieses Jahr nicht nur der Sieger für das Gesamt­lösungswort belohnt (Fahrt mit dem Feuer-Stein-Schiff der ZSG für 4 Personen inklusive Konsumationsgutschein von total 400 Franken), ­sondern auch die Episodensieger (je 1 Flasche Wein). In dieser Episode wird eine Örtlichkeit gesucht – viel Spass und viel Glück.

«Es gibt diejenigen, welche die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Und dann gibt es die anderen, welche den gelben Fleck in eine Sonne verwandeln können. Letztere seien die wahren Meister, das fand jedenfalls einst ein gebürtiger Andalusier. Es gibt in Zürich einen Ort, an dem sich das sehr schön beobachten lässt, wenn man sich dafür Zeit nimmt und das Auge dafür hat. Denn hier lassen sich ganz neue und ungewohnte Blicke auf die Welt erleben. Die gelben Flecken, die sich wandeln; dieses Bild entspricht eigentlich auch ganz der Geschichte dieses Orts, der sich über die Jahrzehnte ebenfalls gewandelt hat, der gewachsen ist und das bis heute tut. Die Adresse hat etwas Heimeliges. Dabei verweist sie auf einen, der aus dem Badischen an die Limmat zog. Es geht hier also grenzüberschreitend zu. Zum Beispiel hat auch ein Franzose seinen Auftritt – und der hat nichts mehr mit dem eben erwähnten heimeligen Charakter zu tun. Im Gegenteil: Es öffnet sich ein Abgrund, ein Zugang zu einem gefürchteten Ort der ewigen Qual, beschrieben vor Jahrhunderten von einem Florentiner. Glücklicherweise öffnet sich der Zugang, der an diesem Zürcher Ort vor 70 Jahren aufgestellt wurde, nicht wirklich. Er ist vielmehr auch so ein typischer Augenöffner, wie es hier unzählige gibt.»

Na, alles klar? Dann senden Sie uns schon mal das 9-stellige Episoden-Lösungswort zu. Von diesem muss der zweite Buchstabe an die dritte Stelle und der vierte Buchstabe an die zehnte Stelle des zehnstelligen Gesamtlösungswortes übertragen werden.

Die erste Folge verpasst? Hier gehts zum ersten Teil des Sommerspiels!

Die Spielregeln

Das Ziel des «Tagblatt»-Sommerspiels ist es, in fünf Episoden jeweils einen Ort (Platz, Strasse, Kreuzung usw.), ein Gebäude oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs anhand einer Beschreibung zu erraten und das Lösungswort einzutragen. Von diesem werden Buchstaben aus den markierten Feldern in die Felder für das Gesamt­lösungswort übertragen (Achtung: Es können auch zweiteilige Begriffe vorkommen. In solchen Fällen entfällt jeweils der Wort­zwischenraum). Wer glaubt, ein oder mehrere Episodenlösungswörter und/oder das Gesamtlösungswort herausgefunden zu haben, teilt uns dieses jeweils entweder via Mail (gewinn@tagblattzuerich.ch) oder auf dem Postweg (Tagblatt der Stadt Zürich, Redaktion, Werdstrasse 21, 8021 Zürich) mit. Wichtig: Absender und Stichwort Sommerquiz 2019 nicht vergessen. Einsendeschluss ist Freitag, 16. 8. 2019. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die jeweiligen Episodensieger erhalten eine Flasche Wein. Die ­Gewinnerin bzw. der ­Gewinner des Gesamträtsels erhält eine Fahrt mit dem Feuer-Stein-Schiff für 4 Personen inkl. Konsumationsgutschein im Gesamtwert von 400 Franken.Die Lösungswörter des Gesamt­rätsels sowie der einzelnen Episoden werden am 21. August publiziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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