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Reportage

Symbolbild (ohne Bezug zum Text): SB

Das Sommerspiel (5. und letzte Folge)

Von: Sacha Beuth

11. August 2015

Unser traditionelles und beliebtes Sommerspiel wird auch dieses Jahr wieder durchgeführt. Wie üblich müssen Orte, Bauten oder Plastiken erraten werden, wozu wir abstrakte Hinweise liefern.

Sie haben es schon gemerkt: Wir geben nicht auf und versuchen auch dieses Jahr, Sie, liebe Leserin, lieber Leser, mit unserem Sommerspiel hinters Licht zu führen. Die Regeln sind die gleichen wie immer (siehe Box). Es gilt, in jeder der fünf Episoden anhand von unseren um die Ecke gedachten und poesievollen Beschreibungen eine Örtlichkeit, ein Gebäude, eine Plastik oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs zu erraten. Aus der Lösung jeder Episode ergeben sich zwei Buchstaben des Gesamtlösungsworts. Neu wird nicht nur der Sieger für das Gesamt­lösungswort belohnt (300  Franken), sondern auch die Episodensieger (1 Flasche Rotwein). In dieser Episode wird eine Örtlichkeit gesucht – viel Spass und viel Glück.

«Beim Anführer beginnt der lange Weg. Dort erblickt man auch gleich die Fahnen, die Sicherheit versprechen. Auf der gegenüberliegenden Seite kann man, so sagt es das Schild, nebst menschlichen auch tierische Rotschenkel entdecken. Vorbei an den Hinkelsteinen aus dem Land der Pharaonen erscheint linker Hand ein Element, das sich immer wieder in die Höhe kämpft. Zugleich fällt der Blick auf die Riesenzahnstocher mit ihren weissen, grauen und blauen, jedoch ungeniessbaren Häppchen. Daneben thront Zürichs vierbeiniger König auf dem Sockel.

Ein leises Plätschern stammt vom Fischer mit seiner Beute, aus der das kühle Nass fliesst. Nun könnte man eigentlich halten und eine Pause einlegen, wie es die Flaggen zu empfehlen scheinen. Es wäre auch der ideale Platz, denn Speis und Trank sind hier zu haben. Dass die Adresse den gleichen Jahrgang enthält wie der eines kürzlich entlassenen Trainers, ist allerdings Zufall. Die gleich davor gelegenen Bienenwaben sind etwas gross geraten. Und Honig enthalten sie ebenfalls nicht.

Der Weg ist nun schattiger und teilt sich bald. An seiner Gabelung stehen ein berankter Gigant, drei schlechte Kopien der Osterinsel-Götzen sowie ein rotes Gebilde, das sich nicht entscheiden kann, ob es eine Giraffe oder einen Kran symbolisieren soll. Auf der linken Seite werden Blätter ins Wasser getaucht, und etwas weiter vorn zeigt sich Zürich von seiner stacheligen Seite.

Der Wanderer ist noch lange nicht am Ende seines Weges. Doch er glaubt, genug verraten zu haben, und kehrt um.»

Na, allles klar? Dann senden Sie uns schon mal das 10-stellige Episoden-Lösungswort zu. Von diesem muss der 2. Buchstabe an die zehnte Stelle und der 10. Buchstabe an die dritte Stelle des zehnstelligen Gesamtlösungswortes übertragen werden.

Die Spielregeln
Das Ziel des «Tagblatt»-Sommerspiels ist es, in fünf Episoden jeweils einen Ort (Platz, Strasse, Kreuzung usw.), ein Gebäude oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs anhand einer Beschreibung zu erraten und das Lösungswort einzutragen. Von diesem werden Buchstaben aus den markierten Feldern in die Felder für das Gesamt­lösungswort übertragen (Achtung: Es können auch zweiteilige Begriffe vorkommen. In solchen Fällen entfällt jeweils der Wortzwischenraum). Wer glaubt, ein oder mehrere Episodenlösungswörter und/oder das Gesamtlösungswort herausgefunden zu haben, teilt uns dieses jeweils entweder via Mail (gewinn@tagblattzuerich.ch) oder auf dem Postweg (Tagblatt der Stadt Zürich, Redaktion, Werdstrasse 21, 8021 Zürich) mit. Wichtig: Absender und Stichwort «Sommerquiz 2015» nicht vergessen. Einsendeschluss ist Freitag, der 14. August 2015. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die jeweiligen Episodensieger erhalten eine Flasche Wein, die ihnen umgehend zugestellt wird. Die ­Gewinnerin beziehungs­weise der ­Gewinner des Gesamträtsels erhält von uns 300 Franken in bar. Die Lösungswörter des Gesamt­rätsels sowie der einzelnen Episoden werden erst am 19. August publiziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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