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Reportage

Symbolbild (ohne Bezug zum Text): SB

Das Sommerspiel (5 und letzte Folge)

Von: Sacha Beuth

15. August 2017

Traditionell veranstaltet das «Tagblatt» auch dieses Jahr wieder das allseits beliebte Sommerspiel. Wie üblich müssen Orte, Bauten oder Plastiken erraten werden, wozu wir abstrakte Hinweise liefern.

Auch für Daheimgebliebene kann Zürich spannende Sommerferien­­tage bieten. Wir leisten unseren ­Beitrag dazu und haben uns wieder ein Sommerrätsel ausgedacht. Die Regeln sind die gleichen wie immer (siehe Box). Es gilt, in jeder der fünf Episoden anhand von unseren um die Ecke gedachten und poesievollen Beschreibungen eine Örtlichkeit, ein Gebäude, eine Plastik oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs zu erraten. Aus der Lösung jeder Episode er­geben sich zwei Buchstaben des ­Gesamtlösungsworts. Wie im letzten Jahr wird auch dieses Jahr nicht nur der Sieger für das Gesamt­lösungswort belohnt (300  Franken), sondern auch die Episodensieger (1 Flasche Wein). In der 5. und letzten Episode wird eine Örtlichkeit gesucht – viel Spass und viel Glück.

«Der Pfad beginnt, wo sich Beige-Rot und Blau-Weiss kreuzen und verfolgen. Mit dem Rücken zum goldenen Bauernhofwecker, der hoch oben auf der Spitze des geweihten Hauses thront, schreite ich zwischen dem Gebäude mit zwei verschiedenen Vertretern der Gesundheitsbranche und einem Haus mit braunen Blattmusterbalkonen vorbei bergab. Über eine mittelalterliche Strassenunterlage führt der Weg vorbei an einem schmucken Riegelhäuschen mit Garten. Nun wird eine Brücke sichtbar. Sie verbindet die Ufer eines Gewässers, das – so vermeldet es zumindest dessen Name – etwas oder jemanden verteidigt. Auf der anderen Seite finden sich mehrere Pfeile in der Farbe der Sonne. Derjenige, der zum Vogelprodukt eines grossen deutschen Autors mit Zürcher Vergangenheit hinweist, gibt die weitere Richtung vor. Steil bergauf geht es jetzt, und man fragt sich, wie die alten Germanen, aus deren Sprache ein Teilstück der gesuchten Örtlichkeit stammt, dieses nur mit «niedrig» oder «flach» bezeichnen konnten. So hat man auch kaum ein Auge für das Wirken der Jünger mit dem grünen Daumen, durch deren Stätte der Weg verläuft, stört sich aber auch nicht an den modernen Flachdachhäusern, die den ländlichen Charakter der Umgebung trüben. Weil am Gipfel und am Ende des Wegs Bäume die Aussicht versperren, geht es schnurstracks wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dort wird klar, dass viele Besucher des schräg gegenüberliegenden Komplexes den beschriebenen Weg kaum je bewältigen könnten.»

Na, alles klar? Dann senden Sie uns schon mal das 11stellige Episoden-Lösungswort zu. Von diesem muss der erste Buchstabe an die siebte Stelle und der dritte Buchstabe an die fünfte Stelle des zehnstelligen Gesamtlösungswortes übertragen werden.

Die Spielregeln

Das Ziel des «Tagblatt»-Sommerspiels ist es, in fünf Episoden jeweils einen Ort (Platz, Strasse, Kreuzung usw.), ein Gebäude oder sonst ein Wahrzeichen Zürichs anhand einer Beschreibung zu erraten und das Lösungswort einzutragen. Von diesem werden Buchstaben aus den markierten Feldern in die Felder für das Gesamt­lösungswort übertragen (Achtung: Es können auch zweiteilige Begriffe vorkommen. In solchen Fällen entfällt jeweils der Wortzwischenraum). Wer glaubt, ein oder mehrere Episodenlösungswörter und/oder das Gesamtlösungswort herausgefunden zu haben, teilt uns dieses jeweils entweder via Mail (gewinn@tagblattzuerich.ch) oder auf dem Postweg (Tagblatt der Stadt Zürich, Redaktion, Werdstrasse 21, 8021 Zürich) mit. Wichtig: Absender und Stichwort Sommerquiz 2017 nicht vergessen. Einsendeschluss ist Freitag, der 18. August 2017. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die jeweiligen Episodensieger erhalten eine Flasche Wein, die ihnen umgehend zugestellt wird. Die ­Gewinnerin beziehungs­weise der ­Gewinner des Gesamträtsels erhält von uns 300 Franken in bar. Die Lösungswörter des Gesamt­rätsels sowie der einzelnen Episoden werden erst am 23. August publiziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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