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Stadtratskolumne

Aus dem Kopfstand lernen

Von: André Odermatt

In kurzer Zeit haben wir unser Berufs- und Privatleben neu organisiert. Und letztes Wochenende haben bestimmt viele ihre lang geplanten Vorhaben komplett umkrempeln müssen. Die Welt steht auf dem Kopf.

Der grosse Osterbrunch mit der Familie oder im Freundeskreis konnte nicht stattfinden. Und die geplante Auszeit im Tessin ist auch ins Wasser gefallen. Dafür haben Sie aber vielleicht das «Ostereierfärben» (wieder) für sich entdeckt? Oder beim Verstecken der «Osternäschtli» in der Wohnung Dinge gefunden, von denen niemand mehr wusste? Oder haben Sie bereits die Blumen- und Kräuterkisten auf dem Balkon bepflanzt?

Auch wenn wir um- und weiterdenken, Pläne ändern und auf das eine oder andere verzichten müssen: Im Kopfstand betrachten wir dieselben Dinge, nur halt eben aus einer anderen Perspektive. Und von diesem «Upside down» können wir auch einiges lernen.

Wir können Gewohnheiten überdenken, Neues ausprobieren und wir finden Zeit für Dinge, die sonst viel zu kurz kommen. Mit etwas Neugierde, Mut und Kreativität ist so vieles möglich. Und ich bin mir sicher: Die besten Errungenschaften werden Sie auch in die Zeit nach der Krise mitnehmen!

Bis die Welt also wieder auf den Füssen steht: Geniessen Sie Ihr Zuhause, seien Sie trotzdem neugierig und bleiben Sie vor allem gesund.

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