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Stadtratskolumne

Corine Mauch

Bleiben wir dran

Die Neuinfektionen steigen zurzeit an. Damit steigt das Risiko, dass besonders gefährdete Personen sich mit dem Coronavirus anstecken könnten. Urbane Gebiete sind besonders betroffen – auch von weiteren möglichen Auswirkungen: Würde die Stadt Zürich international zum Risikogebiet erklärt, hätte dies für Wirtschaft und Gesellschaft schwerwiegende Folgen. Der Stadtrat will einen Beitrag leisten, um dieser Gefahr entgegenzuwirken. Er hat darum letzte Woche in öffentlich zugänglichen Bereichen der Verwaltung sowie in den städtischen Schulen und Museen eine Maskenpflicht eingeführt als einfache, präventive Massnahme.

Wenn wir in öffentlichen Innenräumen eine Maske tragen, schützen wir unsere Arbeitskolleginnen und Kunden, unsere Familie, unseren Freundeskreis und unsere Mitreisenden – und uns selbst. Und weil wir nicht mit absoluter Sicherheit wissen können, ob wir infiziert sind, ist eine Maske in der aktuellen Pandemie-Situation auch eine Möglichkeit, wie wir unseren Mitmenschen zeigen können: Deine Gesundheit ist mir wichtig. Mit Maske können wir uns eine Bewegungsfreiheit erhalten, die für das gesellschaftliche Miteinander, das Stadtleben und die Wirtschaft von zentraler Bedeutung ist.
Ich wünsche uns allen, dass wir mit Zuversicht in die Zukunft schauen können. Die Einhaltung der Hygiene- und Verhaltensregeln – Abstand halten, Maske tragen und Hände waschen – sind wichtig und wirksam, um die Infektionszahlen und Quarantäne-Anordnungen einzudämmen. Darum: Bitte bleiben auch Sie dran. Ich danke Ihnen von Herzen für Ihr solidarisches Handeln.

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