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Stadtratskolumne

Stadtrat Michael Baumer, Departement der Industriellen Betriebe

Dank intelligenten Stromzählern Geld sparen

Von: Michael Baumer

Kürzlich war ich zu Besuch beim ewz. Plötzlich stand ich fasziniert vor einer grossen Wand mit unzähligen Modellen von Stromzählern. Der Stromzähler ist ja ein Alltagsgegenstand, dem man normalerweise keine besondere Aufmerksamkeit zukommen lässt, doch all die verschiedenen Generationen nebeneinander waren faszinierend anzuschauen. Ein ewz-Mitarbeitender zeigte voller Stolz das neuste «Familienmitglied»: Den «Smart Meter» genannten, intelligenten Stromzähler. Intelligent deshalb, weil er nicht nur den Stromverbrauch misst, sondern die Daten einmal täglich auf dem Glasfasernetz ewz.zürinet an das ewz übermittelt. Interessiert fragte ich nach, wie es hinsichtlich des Datenschutzes stehe: Übermittelt werden nur der Stromverbrauch und die Zählernummer, verschlüsselt über das gesicherte ewz.zürinet. Der «Smart Meter» wird Schritt für Schritt die älteren Modelle ersetzen. Die ersten von über 270 000 Zählern tauscht das ewz ab Mai aus. Denn wie alle Elektrizitätswerke in der Schweiz ist auch das ewz gesetzlich verpflichtet, bis 2027 mindestens 80 Prozent der herkömmlichen Stromzähler durch «Smart Meter» zu ersetzen.

Diese «Smart Meter» bringen uns als ewz-Kundinnen und Kunden drei wesentliche Vorteile: Die Akontozahlungen entfallen und wir bekommen alle drei Monate eine Rechnung mit dem effektiven Stromverbrauch. Zudem muss niemand mehr vorbeikommen, um den Strom abzulesen. Den grössten Vorteil sehe ich jedoch darin, dass man mit dem PC, Tablet oder dem Handy künftig tagesaktuell den Stromverbrauch überblicken kann. So lässt sich der Verbrauch optimieren und Geld sparen. Das finde ich persönlich eine echt smarte Sache!

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