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Stadtratskolumne

Richard Wolff

Dialog und Vertrauen

Im vergangenen Jahr wurde durch meine Wahl in den Stadtrat mein Alltag vollkommen auf den Kopf gestellt. Ich durfte mich in eine neue Rolle und ein neues Berufsfeld einarbeiten. Dabei wurde ich vom Stab meines Departements und meinen Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat hervorragend unterstützt. Den Vorschuss an Vertrauen, den ich auf allen Ebenen erfahren durfte, betrachte ich als wertvolles Geschenk. Ich bemühe mich durch meine Entscheide, aber auch durch meinen Führungsstil, dieses Vertrauen zu verdienen und wachsen zu lassen. Grosszügiges, jedoch nicht blindes Vertrauen bildet die Basis für einen respektvollen Dialog. Ich bin der Überzeugung, dass faire Lösungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen nur mit gegenseitiger Achtung und Gesprächsbereitschaft erreicht werden. In diesem Sinn werde ich mich auch 2014 für eine gerechte Gesellschaft und eine hohe Lebensqualität für alle einsetzen und hoffe auf einen weiteren Vertrauensvorschuss bei den Wahlen im Februar.

Weihnachten und Neujahr bedeuten für die meisten von uns eine Auszeit von Hektik und Beruf. Für den Service public hingegen sind die Feiertage oftmals mit besonderen professionellen Herausforderungen verbunden. Feuerwehr und Sanität, die Angestellten der Spitäler, die Reinigungsequipen, der öffentliche Verkehr und die Polizei sind auch über die Festtage für das Gemeinwohl im Einsatz. Ein starker Service public zeichnet sich durch das reibungslose Funktionieren auch in Spitzenzeiten aus und trägt massgeblich zur hohen Lebensqualität in Zürich bei.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Berufsleuten und Milizangehörigen, die über die Feiertage zum Teil unter erschwerten Bedingungen selbstverständlich ihren Dienst leisten, ganz besonders bedanken.

Allen die besten Wünsche für das kommende Jahr.

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