mobile Navigation

Stadtratskolumne

Ein (Ausrufe-)Zeichen für die Pflege!

Von: Stadtrat Andreas Hauri, Gesundheits- und Umweltdepartement

Die Personalnot in den Pflegeberufen wächst ungebremst und sie wurde durch die Corona-Pandemie weiter verschärft. Das Gesundheits- und Umweltdepartement nimmt diese Situation sehr ernst. Denn nur mit genügend, gut qualifizierten und zufriedenen Mitarbeiter*innen können die städtischen Gesundheitsinstitutionen ihre Leistungen in gewohnter Qualität erbringen und die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen.

Ende Mai hat die Stadt Zürich daher das Programm «Stärkung Pflege» lanciert. Dieses soll die Anstellungsbedingungen in der Pflege verbessern und die städtischen Gesundheitsorganisationen als attraktive Arbeitgeberinnen positionieren.

Die Mitarbeiter*innen des Stadtspitals Zürich und der Gesundheitszentren für das Alter erhalten mehr Flexibilität und Selbstbestimmung im Pflegealltag. Dafür sorgen eine verbesserte Dienstplanung, die Einführung von 30 Minuten Gleitzeit und mehr Selbstorganisation innerhalb der Teams. Auf Entlastung ausgerichtet sind Massnahmen wie Pflegepools zur Kompensation kurzfristiger Ausfälle und systematische Überprüfungen der Aufgabenverteilung. Angesichts der gestiegenen Anforderungen an den Pflegeberuf wurden zudem die Funktions-Einstufungen aller städtischen Mitarbeitenden in Pflege und Betreuung überprüft und wo angezeigt angepasst.

Mit dem Programm «Stärkung Pflege» geht die Stadt Zürich voran bei der Umsetzung der Pflegeinitiative. Wir leisten einen Beitrag, dass die Pflegeberufe attraktiv bleiben und in den städtischen Gesundheitsinstitutionen weiterhin Menschen arbeiten, die einen anspruchsvollen Job grossartig machen.

zurück zu Stadtratskolumne

Artikel bewerten

Leserkommentare

Keine Kommentare

Für diesen Eintrag werden keine Kommentare mehr angenommen