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Stadtratskolumne

Eine Extraportion Wärme

Von: Raphael Golta

Vielleicht gehören Sie wie ich zu den Zürcherinnen und Zürchern, für die die Tage rund um Weihnachten eine ganz besondere Bedeutung haben. Denn im Advent steht das gemeinsame Miteinander oft ein bisschen mehr im Mittelpunkt als sonst durch das Jahr. Und so sorgen Guetzle, Kerzenziehen oder Schlittschuhlaufen gemeinsam mit Familie und Freunden für eine wohlig warme Stimmung und schöne Erinnerungen. Natürlich gelingt es uns nicht immer, diese romantische Idylle so harmonisch und vor allem stressfrei im Alltag zu leben. Und trotzdem machen viele der typischen Aktivitäten rund um Weihnachten hierzulande ziemlich viel Sinn – denn um den Jahreswechsel ist es draussen bekanntlich kalt und düster. Umso besser tut uns in dieser Zeit eine Extraportion Wärme und Gemeinschaft. Kein Wunder also, freuen sich jedes Jahr so viele Menschen über «Lucy», die den Himmel über der Bahnhofstrasse in ein funkelndes Lichtermeer verwandelt.

Kein Wunder, platzen die mit feinem Magenbrot und stimmungsvoller Dekoration lockenden Weihnachtsmärkte zuweilen aus allen Nähten. Aber auch kein Wunder, fühlen sich viele Menschen gerade in diesen Tagen oft besonders einsam: Wer kein stabiles soziales Umfeld hat, verbringt die Festtage oft unfrei- willig alleine. Zum Glück laden auch dieses Jahr wieder verschiedene Einrichtungen zum geselligen Beisammensein bei Speis, Trank und Musik ein. Einen Überblick über die offenen Türen in der Stadt finden Sie auf der Website des Sozialdepartements. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine warme, geborgene Winterzeit! Und allen, die sich nach der Sonne sehnen, sei gesagt: Mit der Wintersonnenwende am 22. Dezember werden die Tage langsam schon wieder heller und länger … 

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