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Stadtratskolumne

Es war eine Ehre!

Von: Richard Wolff

Neun Jahre lang durfte ich Stadtrat von Zürich sein. Dafür möchte ich mich bei allen bedanken, die mich gewählt haben, und bei allen, die mir in dieser Zeit zur Seite gestanden sind. Der grösste Dank gebührt meiner Frau und Partnerin, die mich auch in stürmischen Zeiten – moralisch und mit viel Sachverstand – unterstützt hat. Ohne die zahlreichen klugen, hilfsbereiten, lieben Menschen, die in meinen Sekretariaten den Alltag managten, hätte ich die Fülle der Aufgaben als Stadtrat niemals meistern können.

Und ohne die Arbeit der Tausenden von städtischen Angestellten würde unsere Stadt nicht so hervorragend funktionieren, wie sie es tut. Ihnen allen gebührt der allergrösste Dank, Anerkennung und Respekt. Nun beginnt für mich ein neuer Lebensabschnitt. Ich freue mich darauf, meinen Tagesablauf nach eigenem Gutdünken zu gestalten, mehr Zeit mit Freund:innen und Familie verbringen zu können, und ich freue mich auf mehr Zeit für Körper, Geist und Seele.

Ich weiss noch nicht, was ich in Zukunft alles tun werde. Sicher werde ich ein politischer Mensch bleiben. Gut möglich, dass ich mich am einen oder anderen Ort wieder engagieren werde; für die Rechte von Minderheiten, die Umwelt, das Klima. Sicher werde ich mich auch wieder vermehrt in das von mir mit gegründete Stadtentwicklungsnetzwerk «Inura» einbringen.

Nun verabschiede ich mich auch von Ihnen und wünsche Ihnen alles Gute, viel Glück und Gesundheit. Uns allen wünsche ich, dass der Krieg in der Ukraine möglichst bald ein gerechtes Ende findet. Auf Wiedersehen!

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