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Stadtratskolumne

Filippo Leutenegger

Flexibel und bürgernah

Liebe Bädeler,

Wir wurden dieses Jahr wirklich verwöhnt. Beinahe endlos hat sich der Sommer verlängert. Wie in der Vergangenheit so haben auch in diesem Jahr sich viele von Ihnen eine Verlängerung der Badesaison gewünscht. Was früher nur im Seebad Utoquai üblich war, haben wir in diesem Jahr in mehreren Bädern möglich gemacht. In einer wahren Hauruck-Aktion hat das Sportamt sichergestellt, dass fünf Stadtzürcher Badis die Saison um eine Woche verlängern konnten. Das Seebad Utoquai hat die Saison gar erst am vergangenen Sonntag beendet. Wer sich, wie die Stadt Zürich gerne und wohl zu recht, als einzigartige Bäderstadt präsentiert, sollte versuchen, den Schwimm- und Sonnenhungrigen – also Ihnen – auch einen guten Service anzubieten. Dafür braucht es ein ausgeprägtes Dienstleistungsverständnis und vor allem eine flexible Verwaltung – beides hat das Sportamt eindrücklich unter Beweis gestellt.

Einen Zusatzservice den Sie – liebe Schwimmfreundinnen und -freunde – sich redlich verdient haben: Bereits am 12. August durfte das Sportamt verkünden, dass ein neuer Rekord aufgestellt wurde. Bis zum Saisonschluss zählten wir sogar 2,27 Millionen Badegäste in den von der Stadt Zürich betriebenen Freibädern. Herzlichen Dank dafür! Damit werden die Werte einer Umfrage zum Sportverhalten in der Stadt Zürich aus dem Jahre 2014 bestätigt: Schwimmen ist und bleibt die beliebteste Sportart in der Stadt Zürich. Fast die Hälfte unserer Bevölkerung gibt an, regelmässig zu schwimmen. 

Diesem Bedürfnis gilt es Rechnung zu tragen. Wenn das Wetter stimmt und warm bleibt, müssen wir nach Lösungen suchen, um die Badesaison für Sie zu verlängern. Wir werden entsprechendes für das nächste Jahr vorbereiten. Mein Wunsch ist zudem, dass zumindest ein Seebad bis in den Herbst geöffnet bleiben kann. Damit Sie auch die letzten warmen Sonnenstrahlen eingefangen und geniessen können. 

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