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Stadtratskolumne

Für alle Fälle

Von: André Odermatt

Immer am Mittwochabend heisst es für die Mitglieder des Stadtrats und für die 125 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte: Auf ins Rathaus, wo debattiert, gestritten und abgestimmt wird. Heute unter anderem über einen Projektierungskredit für den Ersatzneubau des Sportzentrums Oerlikon. Dieses ist in die Jahre gekommen und so soll ein neues Sportzentrum mit einem grösseren Angebot für die Zürcher Bevölkerung gebaut werden. Auch für das Hallenbad sind Erweiterungen geplant, von denen sowohl ambitionierte Sportschwimmerinnen wie auch Hobbyschwimmer profitieren können.

Es dürfte für die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte ein Projekt sein, das sie auch auf einer persönlichen Ebene betrifft. Denn es ist für sie, wie auch für uns Stadtratsmitglieder, ja durchaus von Vorteil, schwimmen zu können: Der Notausgang im denkmalgeschützten Zürcher Rathaus führt nämlich direkt in die Limmat. Im Notfall braucht es also einen beherzten Sprung ins kalte Wasser!

Soweit ist es in der über 300-jährigen Geschichte des Hauses zum Glück nie gekommen und dabei bleibt es hoffentlich auch die nächsten 300 Jahre. Wenn wir schon in die Zukunft blicken: Wir planen Hallenbäder und Sportanlagen schon heute, wie zum Beispiel jenes in Oerlikon, damit auch für die wachsende Zürcher Bevölkerung genügend Platz vorhanden ist. Denn auch unsere zukünftigen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte müssen das Schwimmen üben können – für den Fall der Fälle.

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