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Stadtratskolumne

André Odermatt

Ihre Stimme zählt!

Was haben der Pavillon Le Corbusier, das Hallenbad Oerlikon, der Technopark, die
Wohnsiedlung Brombeeriweg und die Tramhaltestelle Limmatplatz gemeinsam? Sie alle sind Beispiele für gute Architektur ihrer Zeit. Entsteht Neues in Zürich, dann schauen die Fachleute von Denkmalpflege, Architektur und Städtebau im Rahmen des Bewilligungsverfahrens genau hin. Für andere ist die Qualität von Neubauten erst später sichtbar: wenn darin bereits gewohnt, gearbeitet, gelernt oder gelebt wird. Und was künftige Generationen dereinst über die Bauten unserer Stadt denken, das wüsste ich nur zu gerne. Mit der «Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich» würdigt die Stadt seit 70 Jahren Architekturbüros und Bauherrschaften, die hervorragende Bauwerke entwickeln und umsetzen. Denn sie nehmen ihre Verantwortung für das Antlitz von Zürich wahr. Jedes Haus, jeder Freiraum ist Teil unserer Stadt. Gute Architektur fördert das Zusammenleben, prägt die Lebensqualität der Stadt mit. Deshalb geht Architektur uns alle etwas an. Und genau deshalb haben wir vor fünf Jahren den Publikumspreis zur Auszeichnung für gute Bauten ins Leben gerufen. Dieses Jahr hat die Fachjury aus 160 Einsendungen zwanzig preiswürdige Projekte ausgewählt, die zwischen 2011 und 2015 realisiert wurden. Meine persönlichen Favoriten verrate ich hier nicht. Aber ich zähle auf Ihre Stimmen unter www.stadt-zuerich.ch/voting-gute-bauten. Das Onlinevoting läuft bis zum 8. August. Welcher Neubau gefällt Ihnen besonders? Welchen Park oder Platz finden Sie gelungen? Ich bin gespannt, wer das Rennen macht. Den Publikumspreis gibt Stadtpräsidentin Corine Mauch dann im September bekannt – zusammen mit den Auszeichnungen.

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