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Stadtratskolumne

Ja zum Klimaschutz am 13. Juni

Von: Corine Mauch, Stadtpräsidentin

Kürzlich habe ich zusammen mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga einen Industriebetrieb besucht, der mitten in der Stadt Zürich neuartige Energiespeicher-Technologie produziert.

Solche innovativen und klimafreundlichen Lösungen brauchen wir dringend. Denn die Klimaerwärmung ist eine der grössten globalen Herausforderungen unserer Zeit. Gerade Städte sind direkt und besonders stark vom Klimawandel und dessen Folgen betroffen, zum Beispiel durch zunehmende Hitze. Vielleicht auch deshalb sind Städte Pionierinnen in der Klimapolitik. Die Zürcher Stimmbevölkerung hat schon im Jahr 2008 mit der 2000-Watt-Gesellschaft ein ambitioniertes Klimaschutzziel in der Gemeindeordnung verankert.

Das revidierte CO2-Gesetz, über das wir am 13. Juni abstimmen, ist eine enorm wichtige Voraussetzung, damit wir die Klimaziele der Stadt Zürich erreichen können – und diejenigen des Bundes. Es wichtig, dass die Schweiz mit guten Beispiel vorangeht und ihren Anteil am Pariser Klimaabkommen erfüllt. Denn weder die Städte noch die Schweiz können den Klimawandel alleine bekämpfen.

Das neue CO2-Gesetz ist fair und wirksam: Klimafreundliches Verhalten wird belohnt, besonders Familien profitieren. Wir senken mit dem neuen Gesetz den CO2-Ausstoss weiter. Und wir fördern den ökologischen Wandel. Das schafft Arbeitsplätze und stärkt neue Industriezweige. Deshalb ist das Gesetz auch eine grosse Chance für innovative Unternehmen und die Wirtschaft.

Für einen wirksamen Klimaschutz in den Städten und der ganzen Schweiz braucht es ein überzeugtes JA zum CO2-Gesetz – für die Umwelt, die Menschen und die Wirtschaft.

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