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Stadtratskolumne

Corine Mauch

Ja zur Limmattalbahn – Ja zu Lebensqualität

Am 22. November stimmen wir im Kanton Zürich über den Beitrag an den Bau der Limmattalbahn ab. Ich werde mit Überzeugung Ja sagen.

Die Limmattalbahn ist ein Projekt mit Weitblick. Tatsache ist: Die Bevölkerung im Westen unserer Stadt und im ganzen Limmattal wächst und wird weiterwachsen. Die neue Tramverbindung vom Bahnhof Altstetten in Richtung Westen wird einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass dieses Wachstum verträglich, umweltschonend und auf eine nachhaltige Weise erfolgt. Sie gewährleistet, dass ein grosser Teil des zusätzlichen Verkehrs mit dem ÖV auf- gefangen werden kann und nicht die Strassen verstopft. So können neue und erneuerte Quartiere mit hoher Lebensqualität entstehen.

Mit der Limmattalbahn wird über die Gemeindegrenzen und die Kantonsgrenze hinaus ein Erfolgsmodell angewandt, dass sich auch innerhalb der Stadt Zürich bestens bewährt hat. Ich denke an die frühzeitige Realisierung des Trams Zürich-West: Entlang der neuen Strecke hat sich das ehemalige Industriequartier besonders dynamisch entwickelt. Da es sich um ein wichtiges und zukunftsweisendes Projekt handelte, übernahmen damals – genauso wie bei der neuen Tramverbindung über die Hardbrücke und nun der Limmattalbahn – Bund und Kanton den Grossteil der Kosten.

Die Limmattalbahn schlägt eine Brücke zwischen Gemeinden in zwei Kantonen. Sie trägt der Realität Rechnung, dass sich unser Alltagsleben nicht mehr an Gemeindegrenzen hält. Von der Limmattalbahn profitieren Altstetterinnen ebenso wie Aargauer. Die Schülerin mit Ausbildungsort Dietikon und der Arbeitnehmer mit Arbeitsort Schlieren. Und die Umwelt gewinnt sowieso.

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