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Stadtratskolumne

Krisenerprobte Schulen

Von: Stadtrat Filippo Leutenegger, Schul- und Sportdepartement

2020 / 21: Corona-Pandemie; 2022: Angriff von Russland auf die Ukraine; 2022 / 23: Schuljahresstart unter dem Zeichen des Lehrpersonenmangels. In den vergangenen rund zwei Jahren haben sich die Schulen trotz Dauerkrisen als äusserst belast­bar erwiesen. Die langanhaltende Corona-Pandemie wurde gemeis- tert, über 300 Kinder aus der Ukraine in die Stadtzürcher Volksschule integriert und das Schuljahr konnte geordnet in Angriff genommen werden.

Vor den Sommerferien war der Lehrpersonenmangel ein grosses Thema – von den Medien zusätzlich befeuert. Die Befürchtungen waren gross, dass der Schulbetrieb nach den Sommerferien ernsthaft gefährdet sein könnte. Für die Stadt Zürich hat sich dies nicht bewahrheitet, fast alle Stellen waren zum Schulstart besetzt. Das hat nicht nur mit der Attraktivität der Stadtzürcher Volksschule zu tun, sondern vor allem auch mit dem überdurchschnittlichen Einsatz und Geschick der Schulleitenden bei der Rekrutierung.

Das sorgt für Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der städtischen Volksschule: Mit beeindruckenden 80 Prozent haben sich die Stimmberechtigten für die definitive flächendeckende Einführung der Tagesschule ausgesprochen. Dieses wegweisende Grossprojekt wird die Schulen nochmals stark fordern. Ich möchte mich daher an dieser Stelle ganz herzlich beim gesamten Schulpersonal bedanken – vor allem auch bei den Schulleitenden und Klassenlehrpersonen. Wie die Schulen die Dauerbelastung der vergangenen rund zwei Jahre gemeistert haben, verdient grössten Respekt und Anerkennung.

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