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Stadtratskolumne

Mehr Schulraum für Zürich

Von: André Odermatt

Schaut man auf den letzten Abstimmungssonntag zurück, ist kaum zu übersehen: Es geht zügig vorwärts mit der Schulraumoffensive. Gleich drei Schulraumvorlagen hat die Zürcher Stimmbevölkerung mit einem Glanzresultat zugestimmt.

Für die grosse Unterstützung bedanke ich mich herzlich! Damit können wir weiterhin gut Schritt halten mit der wachsenden Zahl an Schülerinnen und Schülern.

Die drei Vorlagen zeigen beispielhaft die unterschiedlichen Strategien, um mehr Schulraum zu schaffen. Denn es gibt nicht einfach die Patentlösung.

Eine Möglichkeit ist die Umnutzung. So werden im ehemaligen Radiostudio Brunnenhof, wo einst Sprache und Musik über den Äther gesendet wurden, schon bald Kinder und Jugendliche die Schulbank drücken.

Beim Schulhaus Lavater kommt eine kombinierte Sanierung und Erweiterung zum Zuge. Auf diese Weise bleibt das denkmalgeschützte Gebäude erhalten und wird dennoch fit für die Zukunft gemacht.

Nochmals anders gehen wir am Friesenberg vor: Dort wird das alte Schulhaus Borrweg einem Ersatzneubau weichen. Mit vielen Vorteilen! Esentstehen nämlich nicht nur attraktive Freiflächen und deutlich mehr Schulraum, gleichzeitig wird auch der Energiebedarf des Neubaus viel tiefer sein.

Dreimal neuer Schulraum, dreimal ein anderer Ansatz. So wird es uns gelingen,auch künftig genug Platz für unsere Schülerinnen und Schüler am richtigen Ort und zur richtigen Zeit bereitzustellen.

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