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Stadtratskolumne

Optimal statt maximal

Von: André Odermatt

Damit auch in Zukunft genügend und vor allem bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen, müssen wir mit unserer mittlerweile kostbarsten Ressource, dem städtischen Boden, haushälterisch umgehen. Nur so können wir das brachliegende Potenzial auch optimal nutzen.

Optimal zu nutzen bedeutet dabei aber nicht einfach, maximal zu verdichten. Das zeigt der Gestaltungsplan Thurgauerstrasse auf, über den die Zürcher Stimmbevölkerung in der nächsten Volksabstimmung befinden darf.

Neben der Grundlage für rund 700 dringend benötigte, gemeinnützige Wohnungen schafft der Gestaltungsplan nämlich auch einen verbindlichen Rahmen, damit die Entwicklung an optimal erschlossener Lage ökologische Massstäbe setzt. Mit einem grossen Freiraumanteil, wenig Bodenversiegelung und umso mehr Grün.

Der Gestaltungsplan stellt aber auch sicher, dass sich die neuen Bauten optimal in die bestehende Umgebung einfügen werden. Zusammen mit dem bereits konkret geplanten Schulhaus und dem grosszügigen, neuen Quartierpark.

Optimal statt maximal. So, dass an der Thurgauerstrasse nicht «nur» viel preisgünstiger Wohnraum, sondern ein richtig attraktives Stück Stadt entstehen kann.

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