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Stadtratskolumne

Ruth Genner

Schlussspurt

In diesen frühlingshaften Tagen befinde ich mich auf dem Schlussspurt meiner Tätigkeit als Stadträtin. Im Tiefbau- und Entsorgungsdepartement hatten wir uns für 2010 bis 2014 Legislaturziele gesetzt und ziehen nun Bilanz. Sie können die Ziele übrigens auf dem Internet einsehen:
www.stadt-zuerich.ch/ted-ziele

Ich bin glücklich, dass ich zusammen mit den Dienstabteilungen so viele Projekte «auf den Boden» gebracht habe und Sie als Einwohner oder als Unternehmerin davon profitieren können. Seit einem Jahr können Sie Küchenabfälle ins Grüngut geben, und wir gewinnen aus diesem Bioabfall Biogas. Geo-Daten stehen online zur Verfügung - unentbehrlich für alle, die planen und bauen. Wir haben Stadträume neu gestaltet, so den Stadelhoferplatz. Neu gebaut wurden der Sechseläuten- und der Vulkanplatz. Mit «Stadtverkehr 2025» haben wir für die künftige Mobilität eine Strategie erstellt, eine wichtige Voraussetzung für das nachhaltige Funktionieren der Stadt, aber auch für die Wohnlichkeit von Zürich. Der Hardaupark und der Auenpark an der Limmat erweitern die Erholungsräume der Stadt. Denn Zürich soll trotz Wachstum eine blühende, grüne Stadt bleiben. Auf der Allmend schaue ich zufrieden zu, wie junge Menschen die Freestyle-Anlage intensiv nutzen.

Diese Resultate freuen mich nicht nur als Departementsvorsteherin, nein, sie freuen mich auch als langjährige Bewohnerin von Zürich. Und genau mit diesen Augen werde ich weiterhin die Arbeiten und Projekte der Stadt anschauen. Es wird mich interessieren, was wo angepackt wird. Ich werde auch verfolgen, welche Prioritäten gesetzt werden. Das Schönste aber, was mir nun ab Frühjahr bevorsteht: Ich werde Zeit haben, die Grünräume, die Kultur und die anderen Angebote der Stadt selber zu nutzen. Für diese vielen Dienstleistungen danke ich den Mitarbeitenden der Stadt schon jetzt.

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