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Stadtratskolumne

Claudia Nielsen

Sommer ade

Noch taucht die Sonne die bunt verfärbten Bäume hin und wieder in warmes Licht. Doch die kalte Jahreszeit rückt langsam näher. Kälte, Nässe und Nebel sind ja allgemein nicht so meins. Ich wappne mich dann mit Funktionskleidern, heissem Tee und – der Heizung. Das Amtshaus Walche, wo mein Büro ist, wird mit Fernwärme geheizt. Das heisst, Energie, die bei der Verbrennung von Abfall entsteht, sorgt dafür, dass wir es nicht nur warm haben in den Büros, sondern auch einen Beitrag zur 2000-Watt-Gesellschaft leisten können.


Doch wann ist welche Lösung überhaupt möglich? Und muss die Fassade auch isoliert werden? Was ist wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll? Ganz ehrlich? Keine einfachen Fragen, wenn man nicht zufällig Ingenieurin ist. Unsere Energiecoachs helfen weiter. Sie prüfen bei Ihnen vor Ort, welche Energieformen infrage kommen, und verschaffen sich eine Gesamtsicht über das Gebäude. Schon die Dämmung einer Kellerdecke kann viel bringen. Zum Schluss erhalten Sie eine konkrete, massgeschneiderte Empfehlung als Entscheidungsgrundlage.


Nicht nur kühle Räume sind ein Problem, manche Heizungen heizen zu stark oder lassen sich schlecht regulieren. Das ist nicht nur unangenehm, die zu trockene Luft ist auch nicht gesund. Ausserdem belastet die unnötige Wärme das Budget.


Braucht es eine neue Heizung, ist die natürlich nicht gratis. Doch einerseits spart man mit einem zeitgemässen System Heizkosten ein, andererseits gibt es die Möglichkeit von Fördermitteln. Auch darüber geben unsere Energiecoachs Auskunft. Bis Ende Oktober übrigens stark vergünstigt. In Zürich wohnen natürlich ganz viele Menschen zur Miete. So wie ich. Da kann man die Coachs auch der Eigentümerin oder der Genossenschaft als heissen Tipp für kühle Tage ans Herz legen.

www.stadt-zuerich.ch/heizsysteme

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