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Stadtratskolumne

Raphael Golta

Sommerspass und noch viel mehr

Mit Beginn der Sommerferien hat sich die Stadt merklich geleert – viele schöne Ecken und Plätze sind weniger frequentiert als sonst. Alles andere als leer ist es hingegen in den vielen verschiedenen soziokulturellen Institutionen, die mit ihren abwechslungsreichen Ferienangeboten Kinder aller Altersstufen anziehen. Von einzelnen Tagesaktivitäten bis hin zu Programmen, die eine ganze Woche andauern, ist für jedes Interesse etwas dabei. Die Angebote stellen vor allem für Familien mit einem kleinen Budget eine hervorragende Möglichkeit dar, die Ferienzeit abwechslungsreich zu gestalten und das eine oder andere Highlight zu erleben.

Es ist schön zu sehen, dass die beliebten Treffpunkte in den Quartieren jetzt in der Sommerzeit wieder gut gefüllt und belebt sind – kein Vergleich zu den langen Monaten im letzten Jahr, als sich der Austausch oft im virtuellen Raum abspielen musste. Echte Begegnungen und Gespräche, gemeinsam an etwas zu arbeiten und nach Lösungen zu suchen, miteinander spielen, lachen oder auch einmal streiten: Das alles sind Erfahrungen, die Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit machen können und sollen und die für ihre Entwicklung ganz zentral sind. Die städtischen und privaten soziokulturellen Institutionen bieten Raum für genau diesen Lernprozess und unterstützen ihre jungen Besucherinnen und Besucher so auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben.

Das soziokulturelle Angebot in unserer Stadt ist also so viel mehr als nur ein Garant für spannende Freizeit-Aktivitäten. Die Einrichtungen leisten einen grossen Beitrag für das funktionierende Zusammenleben und sind aus dem Quartierleben längst nicht mehr wegzudenken.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eindrückliche und erlebnisreiche Sommertage!

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