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Stadtratskolumne

Karin Rykart

Verantwortungsvolle Aufgabe

Dies ist meine zweite «Persönlich»-Kolumne im «Tagblatt». Im ersten Beitrag schrieb ich von der Themenvielfalt, von spannenden Aufgaben und davon, dass ich dem Polizeiauto und dem Rettungswagen mit Blaulicht etwas länger nachschaue als früher und dass ich mir dann vorstellte, wie sich die Männer und Frauen, die ich jetzt meine MitarbeiterInnen nennen darf, in Gedanken auf ihren Einsatz vorbereiten. Während der letzten beiden Monate erhielt ich mehrere Gelegenheiten, die MitarbeiterInnen der Stadtpolizei, von Schutz & Rettung und von der Dienstabteilung Verkehr an Einsätzen zu begleiten. So nahm ich am offiziellen Limmatschwimmen teil, an welchem die Wasserschutzpolizei für die Sicherheit verantwortlich war, ich war an der Street Parade im Sanitätszelt und in der Notfallaufnahme, besuchte die Polizisten an den Sperrposten, sie alle waren zum Schutz und für die Sicherheit der tanzenden Bevölkerung da. Ich war nachts mit einer Patrouille unterwegs, ich sah zu, wie Umleitungen für den Verkehr aufgestellt wurden – immer ging es um die Sicherheit der Leute, die in Zürich unterwegs sind.  

Dabei blieb mir ein Satz eines Mitarbeiters hängen. Er sagte mir, dass gute Arbeit zum Wohle und für die Sicherheit der Menschen sich dadurch auszeichnet, dass sie möglichst nicht bemerkt wird. Im Hintergrund für ein gutes Sicherheitsgefühl zu sorgen, das sei die Kunst ihrer Arbeit.

Die Mitarbeitenden haben eine verantwortungsvolle Aufgabe, die nicht immer einfach auszuüben ist. Als politische Vorgesetzte trage ich nun die Verantwortung, dass auch sie sich während ihren Einsätzen auf den Schutz und die Sicherheit verlassen können, für welche sie sich tagtäglich einsetzen.

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