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Stadtratskolumne

Verliebt ins Departement

Von: Andreas Hauri

Immer wieder werde ich gefragt, wie ein typischer Tag eines Stadtrats aussieht. Wenn ich dann erzähle, dass meine Agenda monatelang im Voraus ausgebucht ist, sind viele erstaunt. Dann folgt oft die Frage nach den Themen. Ich gebe gerne einen kurzen Einblick. Gerade die aktuelle Woche zeigt ein typisches Bild der Aufgabenvielfalt in meinem Departement, z. B. sind Klimaschutz (Netto-Null-Ziele), Energieberatung und Lärmschutz wichtige Bereiche, welche wir aktuell voranbringen. Obwohl der Klimaschutz in den letzten Monaten aufgrund der Pandemie an Visibilität eingebüsst hat, hinter den Kulissen wird intensiv gearbeitet. Ich möchte, dass Zürich in den kommenden Jahren eine Vorbildfunktion beim Klimaschutz einnimmt. Corona ist ebenfalls nicht aus meiner Agenda wegzudenken.

Fast täglich prüfe ich die Veränderungen mit den zuständigen Mitarbeiter*innen und leite notwendige Massnahmen ein. Die Budgetplanung 2022 ist in vollem Gange, eine Kommissionssitzung mit den Gemeinderät*innen steht an, die Besprechung des Geschäftsberichts, bilaterale Gespräche mit meinen Direktor*innen sowie am Mittwoch wie immer die Stadtratssitzung und dann ab 17.00 Uhr im Gemeinderat die Behandlung des Geschäfts Sans Papiers, welches ebenfalls in meinem Departement angesiedelt ist. Die Randstunden der Woche nutze ich zur Vorbereitung der Sitzungen und zum Lesen und Unterschreiben von Unterlagen.

Sie sehen, mein Departement betreut vielfältige und sehr aktuelle Fragestellungen. Und ich arbeite mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen. Dies macht es für mich einfach zu sagen: Ich bin verliebt in mein Departement, trotz voller Agenda.

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