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Stadtratskolumne

Wenn das Schulhaus brennt

Von: Filippo Leutenegger

Am Donnerstag, 28. November gegen Mittag kam die Meldung: Brand im Schulhaus Blumenfeld! Der Schrecken ist mir tüchtig in die Glieder gefahren. Die Sicherheit unserer Schulkinder ist eines unserer höchsten Güter – entsprechend gross war meine Sorge. Sofort machte ich mich auf den Weg nach Zürich-Affoltern.

Als ich am Brandort eintraf, war die Schule bereits vollständig evaku­iert, das Feuer gelöscht und die Sanität abgerückt, da es Gott sei Dank keine Verletzten gegeben hat. Die Evakuationspläne der Schule haben funktioniert und dass im Schulhaus Blumenfeld regelmässig entsprechende Übungen durchgeführt werden, hat sich voll aus­bezahlt. Die gesamte Schule hatte sich in der Turnhalle versammelt und die Kinder warteten darauf, von ihren Eltern abgeholt zu werden. Ich war tief beeindruckt, wie gut die Schule Blumenfeld diesen ausser­gewöhnlichen Notfall gemeistert hat.

Auch die Blaulichtorganisationen haben ganze Arbeit geleistet. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir in der Stadt Zürich im Notfall auf die Profis von Schutz und Rettung sowie der Stadtpolizei zählen können.

Beeindruckend, welch grosse Schäden ein überschaubares Feuer in einem mehrheitlich aus Beton bestehenden Gebäude hervorrufen kann. Es wird noch einige Zeit dauern, bis im ganzen Schulhaus Blumenfeld wieder ein geregelter Schulbetrieb möglich ist. Ich danke der Schulleitung, den Lehr- und Betreuungspersonen, den Leitern Hausdienst und Technik sowie den Blaulichtorganisationen: Ihr besonnenes und professionelles Handeln hat dazu geführt, dass es bei Sachschäden geblieben ist – diese lassen sich sanieren oder ersetzen. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich besinnliche Festtage und bitte: Seien Sie vorsichtig im Umgang mit Kerzen und offenem Feuer.

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