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Stadtratskolumne

Wir arbeiten für Zürich

Von: Karin Rykart

Letzte Woche durfte ich im Namen des Stadtrates die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Zürich begrüssen. Das ist eine weitere schöne Aufgabe, die mein Amt mit sich bringt. Das Spezielle war, dass sich meine Situation nicht so sehr von der ihren unterscheidet: Auch ich arbeite ja neuerdings für Zürich. 

Die Vielfalt der Aufgaben, die es in der Stadt Zürich tagtäglich zu erledigen gibt, spiegelte sich in der Zusammensetzung des Publikums wieder. Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den unterschiedlichsten Dienstabteilungen tätig und bringen viele Berufe und Erfahrungen mit. Das hat mich einmal mehr beeindruckt. Denn sie sind es, die dafür sorgen, dass die Stadt funktioniert und sie sind es, die dazu beitragen, dass Zürich so lebenswert ist. 

Sie arbeiten im Hintergrund – prüfen Baugesuche, kontrollieren Steuererklärungen, geben auf der Webseite Auskunft über Baustellen und Umfahrungen, programmieren die Lichtsignalanlagen und koordinieren die Einsätze der Sanität. Sie arbeiten im Vordergrund – verpflegen die Kinder über den Mittag, pilotieren das Tram, schneiden den Rasen, passen im Schwimmbad als Bademeister auf, bestatten die Verstorbenen. 

Ein Tag, an dem all diese Dienstleistungen nicht erbracht würden, ist nicht vorstellbar. Bereits eine geschlossene Tramtür an der Haltestelle, eine um ein paar Meter falsch stehende Signalisation oder ein geschlossener Schalter führen zu zahlreichen Reklamationen. Ich habe schon erlebt, dass wildfremde Menschen sich bei städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Dienstleistung bedankt haben, das Strahlen auf ihren Gesichtern vergesse ich nicht. 

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