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Stadtratskolumne

Andres Türler

Zürich im Leichtathletik-Fieber

Die Fussball-WM ist vorbei, aber mit der Leichtathletik-EM steht in Zürich ein weiteres sportliches Grossereignis vor der Tür. Immer wieder wird betont, das Letzigrund sei ein Leichtathletikstadion. Nächste Woche steht es als solches im Scheinwerferlicht. Die besten Athletinnen und Athleten Europas werden hier um Medaillen kämpfen. Alle wollen sie über sich hinauswachsen und ihre Konkurrenz um Hundertstelsekunden oder Zentimeter bezwingen. Als Zürcherinnen und Zürcher haben wir die grosse Chance, diese Wettkämpfe live mitzuerleben – im Stadion oder gar direkt vor der Haustür. Die Geherinnen und Geher messen sich nämlich am Limmatquai, und auch den Marathonläuferinnen und -läufern kann in der Innenstadt zugejubelt werden. Ich werde mir das nicht entgehen lassen, so schnell passiert das nicht wieder vor unserer Haustür.

Ebenfalls aus nächster Nähe sind Top­athletinnen und -athleten im House of Switzerland auf dem Sechseläutenplatz zu erleben. Von hier strahlt das Schweizer Fernsehen seine Begleit­sendungen aus. Der Sechseläutenplatz wartet aber noch mit einem weiteren Leckerbissen auf: Jeden Abend um 22  Uhr und um 23.15 Uhr werden an der Opernhaus-Fassade dreidimensionale Videoprojektionen gezeigt. Besten Dank an den Kanton, der dieses Spektakel finanziert.

Die Stadt Zürich hat mit der Euro 08 bewiesen, dass sie einen solchen Grossanlass durchführen kann. Das wird auch diesmal gelingen, davon bin ich überzeugt. Nicht zuletzt deshalb, weil sowohl die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung als auch der privaten Organisationen und viele Freiwillige ihr Bestes geben werden, um in Zürich ein unvergessliches Leichtathletikfest steigen zu lassen, das sowohl dem Publikum als auch den Sportlerinnen und Sportlern in allerbester Erinnerung bleiben wird. Daher unbedingt hingehen, es lohnt sich! Alles weitere unter www.zuerich2014.ch

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